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Coaching-Instrument: Das Mandala zeigt Ziele und Potenziale

Wo stehe ich beruflich? Welche Potenziale habe ich? Welche Ziele will ich erreichen? Ein Instrument, das Antworten auf Fragen dieser Art visualisiert, haben die Coaches Claus-Dieter Hildenbrand von cct consulting coaching transfer, Hornberg, und Prof. Dr. Markus Jüster von der Berufsakademie Villingen-Schwenningen, entwickelt: das Coaching-Mandala.

Bei ihrer Suche nach erlebnisaktivierenden Methoden für den Coaching-Einstieg stießen Hildenbrand und Jüster auf die Mandala-Symbole. Diese zählen zu den ältesten religiösen Darstellungen des Kosmos, der Götterwelt sowie psychischer Aspekte. Sie sind konzentrisch angelegt und dienen dazu, Ordnung ins Chaos zu bringen, emotionale und gedankliche Verstrickungen zu lösen und Visionen und Ziele zu entwickeln. Hierbei soll auch das Coaching-Mandala helfen: Als Ausdruck dafür, dass der Coachee in der Mitte seiner (Arbeits-)Welt steht, bildet ein aktuelles Porträt das Zentrum des Mandalas. Der das Foto umgebende Kreis enthält Aussagen über Eigenschaften, Stärken und Vorlieben des Coachees. Im nächsten Kreis werden konkrete berufliche Tätigkeiten formuliert. Der äußerste Kreis enthält Visionen und Ziele des Coachees. Pfeile, Metaphern und Bilder klären Zusammenhänge und geben Raum für Interpretationen.

Diese Art der Darstellung ermöglicht nach Ansicht von Hildenbrand und Jüster, Potenziale der jetzigen Lebenssituation zu erkennen und bildet damit die Basis der Entwicklungsstrategie im Coachingprozess. Das Mandala soll dem Coachee zudem als wichtige Momentaufnahme dienen, die er nach Abschluss des Coachings archivieren kann, um sich ihm später aus einer anderen Sicht wieder zuzuwenden.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 04/03, April 2003
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