managerSeminare 29 vom 01.10.1997

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Gesprächspsychotherapie: Eine Einstellung leben
  • Imagefaktor Buch: Abzüge in der B-Note…
  • Qualitätsmanagement und Motivation: TQM: Totaler Quatsch, Mensch?
  • Zeitgemäß präsentieren: Köpfchen statt Kreide
  • Beförderung: Befördert - und was dann?
  • Kernkompetenzen: Der Ursprung des Wachstums
  • Service-Instrument Telefon: Probieren Sie es morgen noch einmal!
  • Führungsproblem Nr. 1: Störfall Kommunikation
  • Kommunikation und Führung: Hinter verschlossenen Türen
  • Kommunikation und Strategie: Das Prinzip Kommunikation
  • Kommunikation und Fusion: Aus zwei mach' eins
  • Kommunikation und Kultur: Kein Kommentar!

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Gesprächspsychotherapie

Eine Einstellung leben

'Verstehe ich Sie richtig: Sie finden einerseits ihre derzeitige Position als Trainer sehr interessant. Es ist ein großes Unternehmen mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten und einem abwechselungsreichen Arbeitsgebiet. Andererseits haben Sie ein Angebot von dem kleinen mittelständischen Unternehmen. Sie wären dort der einzige Personalentwickler, könnten sehr viel mehr selbstverantwortlich Handeln und würden direkt der Geschäftsleitung berichten.' Wenn Sie eine Entscheidungshilfe suchen und ein Berater oder Coach in dieser Weise mit Ihnen spricht, hat er die Prinzipien der Gesprächspsychotherapie verinnerlicht.
Imagefaktor Buch

Abzüge in der B-Note…

Managementbücher sind Gold wert für`s Geschäft. Bücher erhöhen schlagartig den Marktwert ihrer Autoren. Gerken und Peters haben ausgesorgt. Sprenger ist auf bestem Weg dorthin. Das Unternehmen Buch muß allerdings strategisch geplant werden. Da gibt es noch Lernbedarf. Und man muß die Spielregeln kennen, sonst fällt man bei den Lektoren durch. So wie es 98 Prozent aller eingereichten Manuskripte ergeht.
Qualitätsmanagement und Motivation

TQM: Totaler Quatsch, Mensch?

Qualitätssicherung ist eine Sache, das Qualitätsbewußtsein der Mitarbeiter eine andere. Fest steht jedoch: Nur über eine langfristige Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen ist Qualitätsmanagement im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses möglich. Was können Unternehmen tun, um ihre Mitarbeiter vom Qualitätsdenken zum -handeln zu motivieren?
Zeitgemäß präsentieren

Köpfchen statt Kreide

Immer noch erinnern Seminare verdächtig häufig an die 'gute, alte Zeit' in den Hörsälen der Universitäten: Frontalunterricht mit einem in die Jahre gekommenen Tageslichtprojektor, überladene Folien und eine Interaktion, die sich auf die Aufforderung des Dozenten 'Noch Fragen?' reduziert. Ginge es hingegen nach dem Willen der EDV-Protagonisten, können wir uns längst dem audiovisuellen Edutainment in Dolby-Stereo-Sound hingeben. Doch wo ist der gesunde Mittelweg? Die professionelle Kombination aus didaktischem Know-how und cleverem Einsatz moderner Medien findet man jedenfalls nur selten. Welches Rüstzeug braucht ein Trainer? Was ist unbedingt erforderlich? Was nützlich und hilfreich? Was überflüssig?
Beförderung

Befördert - und was dann?

Unverhofft kommt oft. Der stetig steigende Veränderungsdruck in Unternehmen hat zwar manche Karriereträume platzen lassen, eröffnet jedoch mindestens ebenso häufig bisher ungeahnte Aufstiegsmöglichkeiten. 'Über Nacht' bekommt man eine lukrative Stelle angeboten, plötzlich steht man vor völlig neuen Berufsperspektiven. Doch Vorsicht! Mehr denn je gestalten sich Beförderungen als Sprung ins kalte Wasser. Lange Vorbereitungszeiten sind ebenso passé wie gründliche Einarbeitungsphasen. Worauf Sie achten müssen, damit die Beförderung nicht zur Tretmine wird.
Kernkompetenzen

Der Ursprung des Wachstums

Die Konzentration auf Kernkompetenzen ist das häufigste Argument, um Rationalisierungsmaßnahmen zu begründen. Indes: Nicht selten haben sich Unternehmen nach ihrer vermeintlichen Schlankheitskur ihrer Kernkompetenzen beraubt. Das Mißverständnis: Ein qualitativ hochwertiges Produkt mit Alleinstellungsmerkmal im Markt ist keine Kernkompetenz, sondern das Resultat gebündelter Kernkompetenzen. Und die sind unmittelbar an Können und Know-how der Mitarbeiter gekoppelt. Mit betriebwirtschaftlichen Kennzahlen lassen sich Kompetenzen kaum ermitteln. Wie dann?
Service-Instrument Telefon

Probieren Sie es morgen noch einmal!

Der Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit weitet sich beim Schlagwort Kundenorientierung immer noch zum Tal des Todes. Kaum ein Unternehmen, das nicht emsig bemüht ist, die 'Servicewüste Deutschland' zu beleben und ihr im eigenen Hause den Kampf anzusagen. Dabei rückt der Telefonservice zunehmend in den Mittelpunkt der Bemühungen. Call Center und Hotlines gelten als Erfolgsfaktoren modernen Dienstleistungsmanagements - wenn die Voraussetzungen stimmen.
Führungsproblem Nr. 1

Störfall Kommunikation

Zwei Drittel aller Fehler am Arbeitsplatz sind auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen. Der Grund: Wir sprechen zwar von Kommunikation, praktiziert wird jedoch Information. Wenn Kommunikation effektiv sein soll, reicht korrekte Sprache allein nicht aus. Feedback wird zur regelrechten Bringschuld.
Kommunikation und Führung

Hinter verschlossenen Türen

Fast jedes Unternehmen klagt über den schlechten Informationsfluß. Zwar hat der Einsatz von moderner Kommunikationstechnik dazu geführt, daß Informationen schneller und einfacher verbreitet werden, jedoch führt dies nicht automatisch zu einer Unternehmenskultur, die von einem offenen und konstruktiven Meinungsaustausch geprägt ist. Gefordert sind vor allem die Führungskräfte. Sie werden mehr und mehr zu Dienstleistern ihrer Mitarbeiter. Ihre Aufgaben: Fordern, Fördern, Feedbacken. Welche Voraussetzungen müssen Führungskräfte erfüllen, um mittels Kommunikation effektiv führen zu können? Vom Mitarbeitergespräch zur 'offenen Tür'.
Kommunikation und Strategie

Das Prinzip Kommunikation

Ohne Organisation keine zielgerichtete Kommunikation. Ohne Kommunikation keine funktionierende Organisation. Spätestens, wenn Unternehmen neue Organisationsformen etablieren, um sich für den Wettbewerb zu rüsten, zeigt sich, daß Organisation und Kommunikation zwei Seiten derselben Medaille sind. Die philosophische Frage, ob zuerst das Ei oder das Huhn da war, ist in der Praxis des Unternehmensalltags irrelevant. Denn längst zeigt die Erfahrung: Der Nutzen flacher Hiearchien und schlanker Prozesse verpufft, wenn die Kommunikationskultur im Unternehmen die alte bleibt.
Kommunikation und Fusion

Aus zwei mach' eins

Wenn aus zwei Organisationen eine werden soll, ist die Kommunikationspolitik oftmals ausschlaggebend. Bei der 'Bus-Fusion' mit Kässbohrer fuhr Mercedes eine offene und konsequente Strategie, die sich durch hohe Professionalität und emotionales Engagement auszeichnete. Manager-Seminare dokumentiert den Fusionsverlauf.
Kommunikation und Kultur

Kein Kommentar!

Es steht schlecht um Deutschlands Kommunikationskultur. Zumindest in den Unternehmen. Die Bosse äußern sich nach Gutsherrenart. Die Presseabteilungen ergehen sich in Lyrik. Wenn´s kriselt, wird geschwiegen oder abgewiegelt. Das rächt sich. Allmählich dämmert´s, was das Image für´s Geschäft bedeutet. Nun soll aus dem Heer der Ahnungs- und Konzeptlosen eine Spezialistentruppe werden. Zweifel sind angebracht. Dabei steht im Geschäft um die Symphatie eine gravierende Entwicklung an. Mit Chancen - und neuen Gefahren.
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