Außer Form

Im Durchschnitt sitzen Deutsche an einem Werktag über zehn Stunden – dabei kann zu langes Sitzen weitreichende Folgen für die Gesundheit haben. Das ist das Kernergebnis einer Studie der Deutschen Krankenversicherung (DKV). Demnach erhöht zu langes Sitzen nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere chronische Krankheiten, sondern kann auch die psychische Gesundheit sowie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Studienautor Ingo Froböse rät daher zum 45-10-5-Prinzip: Pro Arbeitsstunde sollten maximal 45 Minuten im Sitzen und mindestens zehn Minuten im Stehen sowie fünf Minuten in Bewegung verbracht werden.

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