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Vier-Tage-Arbeitswoche soll Hotelkette attraktiver machen

Während der Corona-Pandemie sind vielen Gastronomiebetrieben die Mitarbeitenden abhanden gekommen: Wer aufgrund der Lockdowns in Kurzarbeit oder erwerbslos war, hat sich oft nach einem neuen Job mit besseren Konditionen umgesehen. Das Problem des Personalmangels kennt auch die Hotelgruppe 25hours. Die Kette, bei der momentan nach eigener Aussage fast jede dritte Stelle unbesetzt ist und die deswegen bereits Öffnungszeiten anpassen musste, will deshalb jetzt an ihrer Arbeitgeberattraktivität feilen. Helfen soll das Modell der Vier-Tage-Woche. Wer unter den Mitarbeitenden Interesse daran hat, kann das Konzept in einem Pilotprojekt in zwei Hamburger Hotels für sich erproben. Im Schichtbetrieb soll dies so umgesetzt werden, dass Mitarbeitende im Service oder in der Küche an vier Tagen pro Woche je neun Stunden arbeiten. Die Differenz von vier Stunden zur vertraglich festgelegten Wochenarbeitszeit soll als potenzieller Überstundenausgleich vorgehalten werden. „Wir hoffen jedoch, dass es nicht nötig sein wird, diese Stunden in Anspruch zu nehmen, sodass am Ende für die Mitarbeitenden weniger Arbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt herauskommt. Aber auch das wird nun in dem Pilot getestet“, erklärt Kathrin Gollubits, Director of Human Resources bei 25hours. Um die Arbeitszeitreduktion aufzufangen, solle außerdem zusätzliches Personal eingestellt werden – was durch die attraktiveren Arbeitsbedingungen, so hofft die HR-Chefin, leichter gelingen sollte. 

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