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Übersicht AnsprechpartnerAls der CEO des französischen Kommunikationsdienstleisters Publicis, Arthur Sadoun, im Jahr 2022 an Krebs erkrankte und dies öffentlich machte, war er betroffen von den E-Mails, die er daraufhin erhielt. Zahlreiche, ebenfalls an Krebs erkrankte Menschen schrieben ihm, dass sie mehr Angst hätten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, als Angst, zu sterben. Für Sadoun war dies der Anlass, gemeinsam mit einigen Krebshilfeorganisationen die Initiative „Working with Cancer“ ins Leben zu rufen. Auch mehrere Unternehmen, etwa Google, L'Oréal, Nestlé, AXA und Microsoft, schlossen sich an und spendeten Geld für eine Kampagne, die am Weltkrebstag, dem 4. Februar 2023, anlief, um weitere Firmen für das Projekt zu gewinnen. Wer mitmacht, verpflichtet sich dazu, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Menschen darin unterstützt, im Job einen guten Weg zu finden, mit der Krankheit umzugehen. Dabei geht es nicht zuletzt darum, das Thema überhaupt besprechbar und bereits bestehende Unterstützungsmöglichkeiten in Unternehmen bekannt zu machen, schreibt die Initiative auf ihrer Website www.workingwithcancerpledge.com. Werde dann deutlich, dass das eigene Angebot verbesserungswürdig ist, können sich Betriebe an Partner der Initiative wenden.
Beitrag von Sylvia Jumpertz aus managerSeminare 300, März 2023