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Erste Professur für Positive Psychologie

Im deutschsprachigen Raum gibt es zum ersten Mal eine Professur für Positive Psychologie. Ab Mitte August 2021 wird Judith Mangelsdorf den an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) geschaffenen Posten übernehmen. Die Diplom-Psychologin und Studienrätin für Mathematik und Musik hat nach ihrem Doppelstudium beim Pionier der Positiven Psychologie, Martin Seligman, an der University of Pennsylvania einen Masterabschluss im Fach Angewandte Positive Psychologie (MAPP) erworben. Später hat sie an der FU Berlin zu einem Thema aus dem Bereich der Positiven Psychologie („Does growth require suffering?“) promoviert. Die Wissenschaftlerin beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wann es Menschen gelingt, gestärkt aus einschneidenden Lebenserlebnissen hervorzugehen. Mangelsdorf ist Mitbegründerin und zweite Vorsitzende des Deutschsprachigen Dachverbandes für Positive Psychologie (DACH-PP e.V.). Und sie ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie (DGPP). Der jetzt eingerichtete neue Hochschulsitz ist das Resultat einer Kooperation dieses Verbandes mit der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport. Mangelsdorfs Professur umfasst unter anderem die Verantwortung für den DGPP-Masterstudiengang Positive Psychologie und Coaching. 

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