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Weltverband der Visualisierer gegründet: Coaching mit Papier und Buntstift

Coach und Künstler - so etwa lässt sich der Beruf des Visualisierers umschreiben. Visualisierer sind darauf spezialisiert, Coaching bzw. Prozessbegleitung mit Hilfe von handgemalten Bildern durchzuführen: Sie fertigen gemalte Verlaufs- oder Ergebnisprotokolle von Meetings, Konferenzen oder Workshops an, um die dort besprochenen Inhalte transparent zu machen. Sie entwerfen Landkarten, die Chancen und Risiken bei Change-Prozessen sichtbar machen oder malen Bilder zur Veranschaulichung der Historie eines Unternehmens. Eine bislang - zumindest hier zu Lande - noch recht unbekannte Methode, die allerdings auf dem Vormarsch ist, so Reinhard Kuchenmüller, Geschäftsführer von 'Visuelle Protokolle', München. Sein Unternehmen ist deutscher Vertreter im Weltverband der Visualisierer, der im Oktober vergangenen Jahres in San Francisco gegründet wurde. Hauptanliegen des International Forum of Visual Practitioners (IFVP) ist es, das Berufsbild des Visualisierers bekannter zu machen, so der Präsident Greg Gollaher. Weiterhin will der Verband ein - auch virtuelles - Netzwerk des Austauschs, der Weiterentwicklung und der gegenseitigen Unterstützung für seine derzeit rund 70 Mitglieder aus den USA, Asien und Europa sein. Regelmäßige Verbandstreffen finden einmal jährlich in der Region um San Francisco statt.
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