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Weiterbildungsmarkt international: Centre for Creative Business in London gegründet

Eine neue Zielgruppe hat die London Business School aufgespürt: die kreative Szene, die in Großbritannien boomt wie nie zuvor und sich zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige entwickelt hat. Modemacher, Werbeleute und Architekten erwirtschaften mittlerweile ein Zwölftel des britischen Bruttoinlandsproduktes. Einerseits. Andererseits schlittern zahlreiche Kreativfirmen schon innerhalb der ersten drei Jahre nach ihrer Gründung in die Pleite. Hauptgrund: Es fehlt den Firmenchefs an Business-Kompetenz. Das soll sich nun ändern.

Im Herbst 2004 hat die London Business School, gemeinsam mit der University of the Arts, London, das 'Centre for Creative Business' (ccb) ins Leben gerufen, das Kreativunternehmern mit ökonomischem Know-how unter die Arme greifen will. Das Centre startet zunächst mit zwei berufsbegleitenden Programmen, die sich sowohl an MBA- und Master-Studenten der University of the Arts als auch an bereits im Beruf stehende Kreativunternehmer richten. In den Curricula wollen Dozenten der London Business School vermitteln, wie kreative Ideen im Hinblick auf ihr kommerzielles Potenzial richtig eingeschätzt, wie sie in konkrete Services und Produkte transferiert und wirkungsvoll vermarktet werden können. Da der britischen Regierung das zum Teil noch verschütt liegende ökonomische Potenzial der kreativen Szene nicht verborgen geblieben ist, fördert sie das Vorhaben mit 1,4 Millionen Pfund Anschubfinanzierung.
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