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Weiterbildungsinvestitionen

Lernen auf Rekordniveau

Die deutschen Unternehmen investieren mehr Geld in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter als je zuvor. Das geht aus der Weiterbildungserhebung 2014 hervor, für die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) 1.845 Firmen befragt hat. Die gerade erst veröffentlichten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2013. In diesem haben die Unternehmen im Schnitt 1.132 Euro in die Qualifizierung eines jeden Beschäftigten gesteckt und damit rund 100 Euro mehr als im Jahr 2010, dem Bezugszeitraum der vorangegangen Studie. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der deutschen Beschäftigten ergibt dies eine Weiterbildungsinvestition von 33,5 Milliarden Euro im Jahr – ein Plus von rund 16 Prozent gegenüber 2010. Nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Zeit wurde in Weiterbildung investiert. Mit 33 Stunden pro Jahr und Beschäftigten rund zehn Prozent mehr als 2010. Rund ein Drittel dieser Zeit entfiel auf die Freizeit – was den Trend zur privaten Weiterbildung von Führungskräften und Mitarbeitern bestätigt, den Weiterbildungsanbieter seit einiger Zeit beobachten. Ein wichtiger Treiber des Engagements der Unternehmen bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ist der Fachkräftemangel. So gaben ein Drittel der befragten Firmen an, ihre Beschäftigten vor allem deshalb weiterzuqualifizieren, weil auf dem Arbeitsmarkt keine geeigneten Fachkräfte zu finden sind.
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