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Unternehmens-Purpose

Sinn-Frage gewinnt an Bedeutung

Die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns sowie die des Unternehmens ist für Führungskräfte deutlich wichtiger geworden und der zweitwichtigste Arbeitsmotivator – hinter dem Einsatz der eigenen Stärken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Odgers Berndtson, die dafür rund 2.000 Managerinnen und Manager befragen ließ. In den Vorjahren erreichte der Purpose als Motivation für die eigene Arbeit nur Rang vier oder fünf. Rund die Hälfte der befragten Führungskräfte ist zudem der Meinung, dass der Unternehmens- Purpose für die Bindung und Begeisterung der Mitarbeitenden sowie für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens von zentraler Bedeutung ist. Den Sinn in der eigenen Arbeit erkennen – dieser Aspekt wird auch in Bezug auf die Arbeitgeberwahl für Führungskräfte immer wichtiger. Hinter der passenden Unternehmenskultur und der Innovationsfähigkeit des Unternehmens ist der Purpose die drittwichtigste Rahmenbedingung, die den Befragten bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber wichtig ist – sogar noch vor der flexiblen Einteilung von Arbeitszeit und -ort. Die Studie zeigt aber auch: Nur 55 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen über einen sinnstiftenden Purpose verfügt. Je geringer das Hierarchielevel ist, desto seltener können die Führungskräfte den Sinn ihres Unternehmens nennen. In puncto Purpose gibt es also noch Kommunikationsbedarf in vielen Unternehmen.

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