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Beitrag von Daniel Marek aus managerSeminare 333, Dezember 2025
Das erste Treffen des temporären Teams ist der richtige Zeitpunkt, um das gemeinsame Verständnis von Ziel und Zweck des Auftrags oder des Projekts zu klären. Gut eignen sich dafür Rundfragen an alle Mitglieder:
Wie verstehe ich unseren Auftrag?
Wo sehe ich den größten Nutzen unserer Arbeit im Hinblick auf die Strategie?
Auf welche Unternehmenswerte zahlt dieser Auftrag bzw. dieses Projekt ein?
Jede Person soll kurz antworten, maximal drei Sätze. Die Aussagen werden auf einem Flipchart festgehalten (alternativ notieren alle Stichworte auf Karten). Anschließend sucht das Team nach Übereinstimmungen und formuliert aus diesem ein Ziel-Fazit. Zusatztipp aus der agilen Werkzeugkiste: Das temporäre Team bestimmt das „Definition of Done“: Wann genau ist das Ziel für uns erreicht, der Auftrag erfüllt?
Oft zeigt schon die Bestimmung des gemeinsamen Ziels, wo Unterschiede in der Sprache liegen. Um diese auszuräumen, eignet sich eine Big Project Wall oder eine Projektlandschaft, die mit Symbolen frei gestaltet werden kann. So hat das temporäre Team die Möglichkeit, wichtige Zusammenhänge zu skizzieren oder die Lieferobjekte (Deliverables) zu veranschaulichen. Zudem lassen sich Grafiken oder Zeichnungen zu jedem Zeitpunkt der Teamarbeit einsetzen. Ein Flipchart und etwas Mut zum Zeichnen genügen. Einfache Formen sind die Mindmap, das Fischgrät-Diagramm (für Problemanalyse) oder eine Story Map, um Arbeitsprozesse zu klären. Für den Erfolg ausschlaggebend ist das Vorgehen: Alle dürfen an der Zeichnung mitwirken, und die Diskussion ist erst abgeschlossen, wenn eine Darstellung gefunden wurde, hinter die sich alle stellen können.
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