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Fünf Prinzipien für ein effektives Gen-Z-Recruiting

Junge Talente der Generation Z sind heiß begehrt – besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Aus Erkenntnissen der Generationenforschung lassen sich einige Maßnahmen ableiten, die Unternehmen helfen können, die Gen-Zler für sich zu gewinnen.

1. Authentisch kommunizieren

Green Washing, Fake News und Notlügen gehen für die Generation Z gar nicht. Das sollte auch beim Recruiting beachtet werden. Informationen, Versprechen und Ankündigungen, die im Personalmarketing und während der Bewerbungsphase vermittelt werden, müssen authentisch sein und zum Unternehmen passen. Das gilt besonders für digital übermittelte Botschaften. Die Mitglieder der Generation Z sind mit dem Internet aufgewachsen – ihre digitale (grafische) Wahrnehmung ist deutlich besser als die der Vorgängergenerationen, weshalb sie ein gutes Gespür für Unstimmigkeiten und Täuschungen haben. Unternehmen, die versuchen, etwas vorzuspielen, laufen daher Gefahr, dass sich Gen-Zler gar nicht erst bewerben.

2. Auf Social Media zurückhalten

Die Social Media sind so etwas wie das Wohnzimmer der Gen-Zler. Und in diesem will man nicht unbedingt mit berufsbezogenen Inhalten konfrontiert werden. Bei der Ansprache der jungen Talente über Plattformen wie Instagram oder Tiktok ist daher Zurückhaltung angesagt. Weniger und weniger direkt ist dort oft mehr. Außerdem gilt es bei Recruiting-Kampagnen auf Social Media genau zu planen, welche Inhalte dort wie vermittelt werden sollen. Lässt man sich bei der Kampagnen-Gestaltung zu sehr von der Plattform und ihren aktuellen Trends leiten, besteht die Gefahr, dass die Beiträge auf Mitglieder der Generation Z „cringe“ wirken, was so viel wie peinlich bedeutet.

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WOZU EIGENTLICH NEW LEADERSHIP?
WOZU EIGENTLICH NEW LEADERSHIP?
Wir verstehen New Leadership als einen Lern-, Entwicklungs- & Verständigungsprozess, der nicht nur punktuelle Antworten und Lösungen sucht, sondern gegensätzliche Positionen verbindet & Herausforderungen in Lösungen transformiert.

3. Präsenzformate nicht unterschätzen

Gen-Z-Recruiting muss nicht nur digital stattfinden. Auch mit Präsenzformaten wie Jobmessen, Tage der offenen Tür oder (Hoch-)Schulkooperationen können Unternehmen immer noch punkten. Ein entscheidender Vorteil: Bei diesen können auch die Eltern der Zoomer einbezogen werden. Denn auf die Meinung der Eltern legen die Gen-Zler viel Wert. Sie treffen in der Regel keine wichtigen Entscheidungen, ohne ihre Eltern zu konsultieren.

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