managerSeminare 303 vom 26.05.2023

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Wege aus der digitalen Erschöpfung: Aufladen durch Achtsamkeit
  • Musterbruch: Trotzig unverfügbar
  • Arbeitsphänomen Quiet Quitting: Für heute reicht's
  • Carsten Schermuly über Fehlentwicklungen in der modernen Arbeitswelt: New Würg statt New Work
  • Agilisierung als klassischer Changeprozess: Top-down agil
  • Junge Talente gewinnen: Das Gen-Z-Rätsel
  • Customer Journey in der Weiterbildung: Lernen als Reise
  • Petersberger Trainertage 2023: Wir sind die Power
  • Reinhard Sprenger in Speakers Corner: „Ohne Krisen bräuchte es keine Führung“
  • Führung meets Coaching: Tastend sprechend
  • Schlauer lernen: Das Ende der Arbeit?
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Diversity
  • Volker Nürnberg in Characters: ​'Arbeit muss Spaß machen.'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Wege aus der digitalen Erschöpfung

Aufladen durch Achtsamkeit

Die Digitalisierung bietet nicht nur enorme Chancen, sondern birgt auch Risiken. Das größte: der zunehmende Verlust der Kontrolle der eigenen Zeit und Aufmerksamkeit. Unkonzentriertheit, digitale Erschöpfung bis hin zum Burnout sind Symptome dieser Entwicklung. Um ihr entgegenzuwirken, müssen wir dringend eine Kompetenz entwickeln, die auf den ersten Blick nicht in die digitale Welt zu passen scheint: Achtsamkeit.
Musterbruch

Trotzig unverfügbar

Resonanzerfahrungen sind Voraussetzung für das Erleben von Selbstwirksamkeit. Sie erfordern aber Räume, in denen niemand etwas beherrschen, effizient nutzen und unter Kontrolle bringen will. Gefragt wäre eine ungewisse Unverfügbarkeit. Mit dieser tun sich Organisationen naturgemäß schwer. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz suchen trotz ungünstiger Vorzeichen nach Auswegen.
Arbeitsphänomen Quiet Quitting

Für heute reicht's

Als neuer Trendbegriff sorgt Quiet Quitting derzeit für Diskussionsstoff. Dahinter steckt ein Arbeitsverständnis, das eigentlich nicht problematisch scheint, denn Quiet Quitting hat weder etwas mit formeller noch mit innerer Kündigung zu tun. Trotzdem birgt das Phänomen für Unternehmen erhebliche Risiken – wenn sie nicht darauf reagieren.
Carsten Schermuly über Fehlentwicklungen in der modernen Arbeitswelt

New Würg statt New Work

Beim Unternehmen Kaltenburg changierte Führung lange zwischen laissez-faire und autoritär. Als dann „New Work“ eingeführt wird, ändert sich vieles – zum noch Schlechteren. Kaltenburg gibt es nicht wirklich. Der Betrieb ist eine Dystopie, erfunden von Carsten Schermuly. Der Wirtschaftspsychologe will damit auf reale Fehlentwicklungen der New Work aufmerksam machen. Welche das sind und wie man sie vermeidet, erklärt er im Interview.
Agilisierung als klassischer Changeprozess

Top-down agil

Obwohl Agilität schon x-fach beschrieben wurde: Wie sie ihr Unternehmen zur agilen Organisation entwickeln, ist vielen Führungskräften dennoch nicht klar. Was u.a. daran liegt, dass aus der Beratungsszene oft zu hören ist: Eine agile Transformation entsteht organisch und ist höchst individuell. Agile Coach Anne Michel räumt mit dieser Betrachtung ein Stück weit auf. Ihrer Überzeugung nach kann das Agil-Werden wie ein klassischer Changeprozess aufgerollt werden – mit systematischer, aber iterativer Schrittfolge und klaren To-dos.
Junge Talente gewinnen

Das Gen-Z-Rätsel

Fordernd, ständig online, aber umweltbewusst – das sind Attribute, die typischerweise der Generation Z zugeschrieben werden. Sie ist als Thema in den Medien allgegenwärtig, vor allem über die Arbeitsauffassung der nächsten Generation von Beschäftigten wird aktuell viel diskutiert. Dabei stellt sich die Frage, was aus wissenschaftlicher Sicht dahintersteckt und ob sich daraus wirklich Maßnahmen für Unternehmen ableiten lassen, die junge Talente dieser Generation einstellen wollen.
Customer Journey in der Weiterbildung

Lernen als Reise

Um in der Digitalökonomie mithalten zu können, müssen Mitarbeitende in immer höherer Taktung neue Skills erwerben. Umso wichtiger wird es daher, dass Weiterbildungsangebote so attraktiv und motivierend gestaltet sind, dass ihre Nutzung zu einer wiederholens- und empfehlenswerten Erfahrung wird. Möglich macht das ein Mittel aus dem Marketing: die bewusste Gestaltung der Customer bzw. Learner Journey.
Petersberger Trainertage 2023

Wir sind die Power

„Back to Berg“ – so lautete das inoffizielle Motto der Petersberger Trainertage 2023. Das zweitägige Gipfeltreffen der Weiterbildungsbranche stand nach drei Jahren coronabedingter Pause ganz im Zeichen der Wiedersehensfreude. Zum offiziellen Motto „Empowerment“ passte das gut, wurde doch nicht zuletzt in den sechs Keynotebeiträgen der Veranstaltung deutlich: Ein großer Teil der Kraft liegt in der Gemeinschaft.
Reinhard Sprenger in Speakers Corner

„Ohne Krisen bräuchte es keine Führung“

Corona, Ukrainekrieg, Klimawandel, Fachkräftemangel: Die Krisen scheinen sich gerade nur so zu häufen; der Begriff der Stapelkrise hat Konjunktur – genauso wie das Lamento darüber. Was wir dabei oft vergessen, ist, dass „Krise“ der Normalzustand ist, „Nicht-Krise“ die Ausnahme, sagt Reinhard Sprenger. Wäre es anders, wäre die Führungsfunktion nach Meinung des Managementberaters weitgehend überflüssig.
Führung meets Coaching

Tastend sprechend

Wann klare Sprache im Austausch mit den eigenen Mitarbeitenden kontraproduktiv ist, erläutert Martin Wehrle aus Coachingperspektive.
Schlauer lernen

Das Ende der Arbeit?

Henning Beck erklärt, warum neue Technologien nicht das Ende der Arbeit bedeuten.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Diversity

Diverse Teams sind meist innovativer und effektiver – vorausgesetzt, die Unternehmenskultur stimmt. Was müssen Unternehmen beim Diversity Management beachten? Welche Rolle spielt der Bias von Führungskräften bei Gleichberechtigung und Inklusion? Und welche Maßnahmen und Methoden helfen konkret in der Praxis? Vier neue Bücher liefern Antworten.
Volker Nürnberg in Characters

​'Arbeit muss Spaß machen.'

​Der BWL-Professor, Berater und Speaker Dr. Volker Nürnberg gilt als einer der wichtigsten Köpfe im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Er ist Gründer der Zentralen Prüfstelle Prävention sowie Gutachter beim gemeinsamen Bundesausschuss G-BA, einem Gremium für Innovationen im Gesundheitswesen​. Im Interview erklärt er, welche berufliche Herausforderung ihn reizen würde, was er niemals verpasst und was er auch einmal werden wollte.
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