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Talentmanagement

Unternehmen müssen digitales ­Weiterbildungsangebot aufstocken

Die digitale Talentlücke – also die Differenz zwischen Nachfrage und Angebot an digitalen Talenten – wird größer. Das ist das Kernergebnis einer gemeinsamen Studie des Management- und IT-Beratungsunternehmens Capgemini und des Berufsnetzwerks LinkedIn. Für die Untersuchung wurden 753 Mitarbeiter und 501 Führungskräfte aus neun Ländern und sieben Branchen befragt. Rund die Hälfte der befragten Führungskräfte stimmte der Aussage zu, dass sich die Talentlücke vergrößere und die unternehmenseigenen digitalen Transformationsprogramme behindere sowie sich negativ auf den Wettbewerbsvorteil auswirke. Vor allem mangele es an Beschäftigten mit digitalen Soft Skills wie Kundenorientierung und Lernbereitschaft. 59 Prozent der Arbeitgeber sehen das so. Doch auch digitale Hard Skills wie Kenntnisse in Cybersicherheit, Automatisierung oder Cloud Computing sind nur bei einzelnen Mitarbeitern vorhanden. 51 Prozent der Führungskräfte sehen hier Handlungsbedarf. Dabei ist die Mehrheit der Mitarbeiter durchaus bereit, sich digitale Skills anzueignen, vermisst allerdings geeignete Weiterbildungsangebote. Viele Unternehmen setzen laut Aussage der Mitarbeiter im Rahmen ihrer Qualifizierungsmaßnahmen falsche Schwerpunkte. Für jeden zweiten bereits digital vorgebildeten Beschäftigten ist fehlender digitaler Input ein Grund, die Organisation zu wechseln. 58 Prozent der Angestellten tendieren sogar dazu, das Unternehmen zu wechseln, wenn beim neuen Arbeitgeber bessere digitale Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden. Knapp 60 Prozent der digitalen Talente sind sogar bereit, Geld und Freizeit zu investieren, um ihre digitalen Skills zu vertiefen.
Mehr Infos zur Studie unter www.capgemini.com
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