Lernen

Tagungsgastronomie

Weniger ist mehr

Egal ob am Arbeitsplatz, unterwegs, als Ausrichter eines Seminars oder als Seminarteilnehmer: es besteht immer die Gelegenheit, Körper und Geist durch eine richtige Ernährungsweise fit zu halten. „Weniger ist mehr” lautet das Motto, denn zuviel Kaffee macht sauer und zuviel Nikotin, Zucker und Fett verkürzen das Leben.
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Unsere Ernährung rückt immer stärker ins öffentliche Interesse und das nicht nur im Hinblick auf Ernährungsschäden, sondern auch hinsichtlich der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Um die Gesamtschäden der Fehlernährung anschaulich zu machen, müssen auch die ernährungsbedingten Krankheitskosten genannt werden. Dabei genügt es aber keineswegs zu wissen, daß die Ernährungskrankheiten den Krankenkassen jährlich mindestens 100 Milliarden Mark kosten, denn die Rechnung muß auch die eß- und trinkbedingten Arbeitsausfälle einbeziehen, für die der Arbeitgeber zahlt. Mit einer Reduzierung der Krankheitstage beispielsweise um 2 Prozent pro Jahr - dies entspricht bei 250 Arbeitstagen fünf Arbeitstage bzw. eine Arbeitswoche - könnte ein Arbeitgeber Kosten von mehreren Tausend Mark pro Person und Jahr einsparen. Eine gesunde und bedarfsgerechte Ernährung am Arbeitsplatz und unterwegs kann dazu beitragen, die berufliche Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und sogar zu steigern. Konzentration, Ausdauer und Belastbarkeit können durch ein adäquates Speisenangebot und entsprechende Pausenregelungen verbessert werden.

Während die mitgebrachte Brotzeit oder das Essen in der Kantine für die meisten Arbeitnehmer ganz selbstverständlich ist, scheint dies in Führungspositionen verpönt zu sein. Gerade in Chefetagen wird die gesunde Ernährung am Arbeitsplatz heute noch vernachlässigt, weil die positiven Einflüsse einer „Managerkost” nicht genügend bekannt sind. Geschäftsleute, Führungskräfte sprechen zwar ständig von Leistung, wirken aber durch ihr Eßbverhalten paradoxerweise den Bedürfnissen des Körpers und damit der Erhaltung seiner Leistungsfähigkeit völlig entgegen. Da gibt es Geschäftsreisen, die den normalen Eßrhythmus (sofern es überhaupt einen gibt) aus den Takt bringen, Termindruck, der einen Muntermacher zwischendurch nicht zuläßt, stundenlange Sitzungen und Konferenzen, die begleitet werden von den üblichen Tagungsgetränken wie Kaffee, Mineralwasser, Cola und Orangensaft und langweiligen Vollkornkeksen. Dann wird stundenlang nichts gegessen, was ohne Zigarette und Kaffee nicht auszuhalten ist, und am Abend bildet dann ein ausgiebiges Geschäftsessen den Ausgleich für die Entbehrungen während des Tages. Daß bis dahin der Magen knurrt und die Konzentration sowie die Leistungfähigkeit auf den Nullpunkt sinken, ist verständlich. Und daß der Körper nach einem späten und reichhaltigen Essen mit der Verdauung beschäftigt ist, ebenfalls. Von Erholung im Schlaf und von der wichtigen Regeneration des Körpers kann dann keine Rede mehr sein. Wie hält ein Mensch das aus…
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