News

Soziales Engagement: Mehr als Imagegewinn

In mehr als der Hälfte aller Medienbeiträge über soziales Engagement von Unternehmen steht der Imageeffekt für die Firmen im Vordergrund. Das geht aus einer Untersuchung des Marktforschers Echo, London, in Zusammenarbeit mit der Kothes und Klewes Kommunikationsberatung, Bonn, hervor. Für die Studie 'Giving back' wurden Printmedien in Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA unter die Lupe genommen. Die Analyse zeigt, dass der positive Effekt von Corporate-Social-Responsibility-Maßnahmen (CSR) für die direkten Nutznießer und die Gesellschaft eher selten thematisiert werden. Ebenfalls vernachlässigt: die Vorteile für Unternehmen in punkto Mitarbeitermotivation und Kontaktpflege zu unterschiedlichen Interessengruppen. Damit diese Gegenstand der Berichterstattung werden, ist laut Studie eine besondere Kommunikationsstrategie nötig. 'Tue Gutes und sprich über die Qualität' steht an erster Stelle des im Rahmen der Studie aufgestellten 10-Punkte-Plans zur Kommunikation über CSR. Die Studie liegt als PDF-Datei unter www.agenturcafe.de/downloads/giving_back_dt.pdf. Warum engagieren sich Unternehmen sozial?

Stärkt PR/Marketing/Markenwert 52,8 %
Trägt zum Wohl der Gesellschaft bei 14,4 %
Wichtig für Personalwesen/Einstellungen/Aufbau von Teams 12,7 %
Kommt Bedarf von Adressaten der Maßnahme entgegen 12,2 %
Frühwarnung durch Dialog mit Stakeholdern 7,9 %

Basis: 426 Artikel, erschienen von Januar bis Dezember 2000
Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben