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Selbstberührung steigert Aufnahmefähigkeit

Fühlen Sie sich von der Vielzahl der Informationen überfordert? Will in Ihren Kopf nichts mehr hinein? Dann sollten Sie sich an die eigene Nase fassen – und zwar wörtlich gemeint. Dieser Rat lässt sich aus Untersuchungen eines Teams von Hirnforschern um Martin Grundwald von der Universität Leipzig ableiten. Sie analysierten die elektrische Aktivität des Gehirns kurz vor und unmittelbar nach spontanen Gesichtsberührungen und stellten fest: Menschen fassen sich oft dann ins Gesicht, wenn ihr Arbeitsspeicher ausgelastet ist – sie also nur noch sehr begrenzt neue Informationen aufnehmen können. Durch die Selbstberührung wird der Arbeitsspeicher entlastet. Eine Erklärung für diesen Effekt haben die Forscher bisher nicht.
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