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Obwohl die Pandemie 2020 viele Unternehmen in eine missliche Finanzlage gebracht hat, planen nur die wenigsten Entlassungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Personaldienstleisters Robert Half, der insgesamt 1.800 Personalverantwortliche aus sechs Ländern weltweit befragen ließ – davon 300 aus Deutschland. Von diesen geben nur zwei Prozent an, dass ihr Unternehmen für 2021 geplant habe, Stellen zu reduzieren. Bei sechs Prozent wird das Recruiting stagnieren, also vakante Posten nicht neu besetzt werden. Bei der überwiegenden Mehrheit von zwei Dritteln ist hingegen eine Erhaltung von Stellen angepeilt. 17 Prozent der befragten Personalverantwortlichen gehen sogar von einem Wachstum aus. Sie geben an, dass neue Positionen geschaffen werden sollen. Diese Zahlen lassen sich mit der grundlegend positiven Prognose für 2021 erklären – 72 Prozent der Umfrageteilnehmer aus Deutschland sind nämlich zuversichtlich, dass das wirtschaftliche Wachstum 2021 wieder Fahrt aufnimmt. Als wichtigste Gründe für diesen Aufschwung benennen 33 Prozent der Befragten neue Geschäftsfelder, die sich durch die Pandemie ergeben haben, und 31 Prozent sehen die Digitalisierung als Wachstumsbeschleuniger.
Einstellungsabsichten für 2021
Erhalten: 75% (nur Nachbesetzung vakanter Rollen)
Erweitern: 17% (neue Positionen schaffen)
Stagnieren: 6% (keine Nachbesetzung oder neue Rollen)
Reduzieren: 2% (Stellen abbauen)
Quelle: www.managerSeminare.de; Arbeitsmarktstudie zu Wachstumsperspektiven und Recruiting-Trends für 2021 des Personaldienstleisters Robert Half, n=300 Personalverantwortliche aus Deutschland, 2021.
Beitrag von Nathalie Ekrot aus managerSeminare 278, Mai 2021