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Psychologische Forschung

Einstellung zu Stress lässt sich verändern

Die Einstellung zu Stress beeinflusst das eigene Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit – und sie lässt sich verändern.

​Die Einstellung zu Stress beeinflusst das eigene Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit – und sie lässt sich verändern. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die der Psychologe Jacob Keech von der University of the Sunshine Coast (Queensland) mit seinem Team durchgeführt hat. Für diese teilten die Wissenschaftler eine Reihe von Probanden in zwei Gruppen ein: Einer Übungs­gruppe wurden Videos gezeigt, bei denen sie angeleitet wurden, sich die positiven Konsequenzen von Stress – etwa die Steigerung von Motivation und Produktivität – bewusst zu machen. Einer Vergleichsgruppe wurden lediglich bedeutungs­lose Videos präsentiert. Alle Studienteilnehmer füllten außerdem Fragebögen zu ihrer Einstellung, ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden aus. Dabei zeigte sich: Bei der Übungsgruppe konnte schon sehr bald eine Veränderung hin zu einer „Stress-ist-fördernd“-Einstellung beobachtet werden, während die Mitglieder der Vergleichs­gruppe eher eine „Stress-ist-bremsend“-Einstellung einnahmen. Und mehr noch: Bei denjenigen, die sich grundsätzlich wenig Stress ausgesetzt fühlten, bemerkten die Forschenden trotz Übungen keine Veränderung in Wohlbefinden, Gesundheit und Leistung. Diejenigen, die grundsätzlich ein hohes Maß an Stress empfanden, zeigten hingegen ein höheres Wohlbefinden und auch bessere Leistungen dank der Übungsvideos.

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