Lernen

Moderation

Kommunikation per Karte

Trends im Weiterbildungsgeschehen kommen und gehen. Einzig die Moderationsmethode ist seit mehr als drei Jahrzehnten aktuell geblieben. Rückblick, Einblick und Ausblick auf ein bestechend einfaches Konzept der Gruppenarbeit, das wie kein zweites die Kommunikationskultur in Unternehmen verändert hat. Ein Bericht von Michael Seipel, selbständiger Trainer und Moderator in Bonn.
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Keine andere Methode hat die deutsche Beratungs- und Weiterbildungslandschaft so nachhaltig beeinflußt wie die Moderation. Der Grund für ihre flächendeckende Verbreitung liegt auf der Hand: Sie kann beinahe jederzeit, an beinahe jedem Ort zu beinahe jeder Problemstellung eingesetzt werden. Ob im Projektmanagement oder bei kontinuierlichen Veränderungsprozessen (KVP), ob in Qualitätszirkeln oder in Teamsitzungen, die Moderationsmethode liefert die Grundlage für eine Vielzahl von Beteiligungsprozessen.

'Die Moderation ist ein Handwerk und eine Kunst zur Verbesserung der menschlichen Kommunikation', definieren die Autoren Schrader, Straub und Klebert in ihrem Standardwerk 'ModerationsMethode'. Sie reihen die Moderation in die Kette wichtigster sozialer Erfindungen der vergangenen Jahrzehnte ein. Ausgehend von der Annahme, daß jede Gruppe die Kompetenz besitzt, ihre Probleme selbständig zu lösen, liefert die Moderation die grundlegenden Werkzeuge, um Problemlösungsprozesse im Rahmen eines Gruppengesprächs in Gang zu setzen. Das Schlagwort 'Betroffene zu Beteiligten machen' fand erst durch die Moderation seine große Verbreitung und - wichtiger noch - seine konkrete Verwirklichung. So ist es zum Credo der Moderatoren geworden.

Die Ursprünge der Moderationsmethode liegen in den 60er Jahren. Zu dieser Zeit arbeiten die Berater Eberhard und Wolfgang Schnelle zusammen mit weiteren Partnern im Quickborner Team an der Entwicklung von Bürolandschaften. Zentrales Ziel ist es, die Kommunikation in Großraumbüros zu verbessern…
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