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Mobbing in der Arbeitswelt

Junge Beschäftigte häufiger von Mobbing betroffen

Mobbing am Arbeitsplatz ist in Deutschland eher selten – wenn es aber vorkommt, sind jüngere Beschäftigte häufiger betroffen als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Das geht aus einer Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig hervor, für die 5.015 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass im Durchschnitt nur 6,5 Prozent der Befragten Mobbing am Arbeitsplatz erleben – sei es durch Kolleginnen und Kollegen oder durch Vorgesetzte.

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In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil der Mobbingbetroffenen bei elf Prozent, bei den 50- bis 59-Jährigen dagegen nur bei drei Prozent. Darüber hinaus spielen laut Studie auch soziale Faktoren eine Rolle: Acht Prozent der Befragten mit niedrigem sozioökonomischem Status gaben an, am Arbeitsplatz gemobbt worden zu sein – doppelt so viele wie unter denjenigen mit hohem Status. Zudem haben 20 Prozent der gemobbten Personen einen Migrationshintergrund.

Die vollständigen Studienergebnisse können unter msmagazin.info/327Mobbing heruntergeladen werden.

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