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Mental Overload
Mental Overload

Energie statt Zeit managen

Die Welt wirkt erschöpft – und besonders spüren es Führungskräfte. Angesichts von Krisen, Dauerstress, wachsendem Druck und immer neuen Aufgaben stellt sich die Frage: Wie lässt sich neue Kraft gewinnen? Führungskräfte-Coach Maria Bergler setzt auf einen Ansatz, der einfacher klingt, als er umzusetzen ist: nicht Zeit, sondern Energie managen. Voraussetzung dafür ist etwas, womit sich viele in Führungsrollen schwertun – ein gesunder Eigensinn.

Preview

Vom Mental Load zum Overload: Warum aus viel aktuell zu viel wird

Niemandes Schuld: Wer für die mentale Belastung von Führungskräften Verantwortung trägt

Energie trumpft Zeit: Warum es jetzt ein Verständnis der eigenen Energie braucht

Drei Schritte für mehr Recovery: Wie „Step-out“, „Step-in“ und „Step-aside“ zu einer besseren Bewältigung des Mental Load führen

Die Rolle des BGM: Was das Betriebliche Gesundheitsmanagement jetzt liefern muss


Cover managerSeminare 332 vom 31.10.2025Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 332

Die Grenzen der Belastbarkeit sind erreicht – oder bereits überschritten. Immer mehr Menschen, besonders Führungskräften, ist alles zu viel. Laut dem Gallup „State of the Global Workplace: 2025 Report“ berichten 38 Prozent der Führungskräfte in Europa von starkem täglichen Stress, Frauen etwas mehr als Männer. Und in der Studie Workplace Insights 2025 gaben 13 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland an, dass sie sich dauerhaft ausgebrannt fühlen. Im Alter von 31 bis 40 Jahren schätzen sich sogar 18 Prozent als burnoutgefährdet ein – fast jede fünfte beschäftigte Person. Der Mental Load (s. Kasten) ist allgegenwärtig.

Tatsache ist: Die meisten von uns hatten schon immer deutlich mehr To-dos auf der Liste, als wir realistischerweise bewältigen können. Gerade Führungskräfte kennen das Phänomen: Während man zwei Themen parallel bearbeitet, kommen bereits drei neue hinzu: Das Team will organisiert, Personalgespräche geführt und Feuer gelöscht werden. So war es schon immer. Doch es ist ein Trugschluss zu denken, dass es allein ein „Zuviel“ an To-dos ist, das für die gegenwärtige starke Erschöpfung bei Führungskräften sorgt. Vielmehr ist eine dauerhafte komplexe mentale Überlastung dafür verantwortlich, die durch die Kombination aus unsicherer Weltlage, organisationalen Schwächen und persönlichen Sorgen entsteht.

Was Führungskräfte gegenwärtig flächendeckend ausbrennen lässt, ist eine Kombination aus unsicherer Weltlage, organisationalen Schwächen und persönlichen Sorgen.

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