Katharina Krentz in Characters
Katharina Krentz in Characters

'Wer aufhört, besser werden zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein'

Katharina Krentz ist Fachreferentin bei der Robert Bosch GmbH, Gründerin der Firma Connecting Humans und Working-Out-Loud-Pionierin. Im Interview erzählt sie, welche berufliche Herausforderung sie reizen würde, wen sie gern beraten oder trainieren würde und welche Diskussion über die Arbeitswelt sie aufregt.
Meine beruflichen Stationen:Nach dem Fachabitur bin ich 2010 bei der Robert Bosch GmbH als Projektleiterin eingestiegen. Ich bildete mich u.a. zur Social Media und Community Managerin weiter. Seit 2013 bin ich bei Bosch in verschiedenen leitenden Positionen für Themen wie Community Management, Digital Collaboration, Working Out Loud und New Work zuständig. 2019 habe ich mich nebenberuflich mit meinem Beratungsunternehmen Connecting Humans selbstständig gemacht.
Das wollte ich auch mal werden:Zuerst Treckerfahrerin, später Floristin.
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen:Working Out Loud als gesetzte Fähigkeit und Haltung bei allen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einzuführen.
Wen ich gern beraten oder trainieren würde:Frauen, die wie ich aus der zweiten Reihe tanzen und die Welt verändern wollen.
Mein Arbeitsplatz ist:Aktuell hauptsächlich zu Hause, sonst sehr gerne mobil an inspirierenden Orten.
Ich verpasse niemals:Das Dessert nach dem Hauptgang.
Als Nächstes lerne ich:Mehr über das große Feld der Organisationsentwicklung.
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde:Inspirierend, nahbar, menschlich und wahrhaftig.
Mein Arbeitsmotto:Wer aufhört, besser werden zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein. (Oliver Cromwell)
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf:Die Debatte über Frauenquote und gendergerechte Sprache. Ich bin überzeugt, dass wir beides brauchen. Es geht um Diversität auf allen Managementebenen und Entscheidungspositionen. Es ist traurig, dass dem so ist, aber ohne Quote wird sich nicht schnell genug etwas ändern. Diese Welt ist von weißen Männern für weiße Männer gemacht, aber die Welt ist bunt und divers, und es wird Zeit, dass sie sich verändert. Qualitäten wie Empathie, Emotionalität, Wohlwollen, Gemeinschaftssinn, Vertrauen in kollektive Intelligenz und eine alle Interessenvertreter und -vertreterinnen einschließende gemeinsame Entscheidungsfindung müssen die Geschicke der Welt entscheiden und lenken.
Kontankt zu Katharina Krentz: www.connecting-humans.net
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