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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag aus managerSeminare 324, März 2025
Meine beruflichen Stationen: | Produktionsleiter beim Dokumentarfilm, Leiter des Innendienstes eines Management-Trainings-Instituts, Gründer des timesandmore-Instituts für Zeitberatung, der MANEMO eG und des Ed-Tech-Startups vonMorgen, Lehrbeauftragter der LMU und der Hochschule München, Spiegel-Bestsellerautor, Familienmensch und Zeitgenosse. |
Das wollte ich auch mal werden: | Betreiber eines Biergartens auf Hawaii. |
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen: | Mich reizt genau das, was ich bereits tue: Organisationen konsequent nach dem Konzept der gelebten Zeitvielfalt zu verändern und erfahrbar zu machen, wie sich dies auf Gesundheit, Zufriedenheit und Wirksamkeit auswirkt. Zudem möchte ich das Thema Zeitgerechtigkeit auf politischer Ebene angehen und einen offenen Kreis von Zeitweisen gründen – Menschen, die sich auf unterschiedlichste Weise mit der Zeit befassen und sich darüber austauschen möchten. |
Wen ich gern beraten oder trainieren würde: | Organisationen, die verstanden haben, dass im Grunde alles eine Frage der Zeit ist, und sich darauf aufbauend zu den Themen Zeitkultur, Zeitkompetenz und Zeitstrukturen verändern möchten. |
Mein Arbeitsplatz ist: | Ein Büro im multikulturellen Münchner Bahnhofsviertel, mein Wohnzimmer und diverse Seminarräume in Europa. |
Ich verpasse niemals: | Mich daran zu erinnern, den Augenblick nicht zu verpassen. |
Als Nächstes lerne ich: | Das Nichtstun – bzw. noch häufiger die Kraft des Sein-Lassens, um Präsenz, Resonanz und Emergenz einzuladen. |
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde: | Zeitweise. |
Mein Arbeitsmotto: | Alles eine Frage der Zeit. |
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf: | Dass es in vielen Organisationen nach wie vor höchst verdächtig und irritierend ist, Zeit zu haben – obwohl genau dies für die Zukunft der Organisation sehr förderlich wäre. Die Folge ist ein Spiel aus ständiger Hetze und Beschäftigung, durch das man von wirkungsvoller Arbeit abgehalten wird. Dabei wäre die Lösung recht einfach: aus gefüllter Zeit wieder erfüllte Zeit machen. |
Kontakt zu Jonas Geißler: jonasgeissler.de
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