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Interne Weiterbildung

Mehr Vertrauen in Kollegen als in HR-Abteilung

Sie kommen nicht hinterher – die Rede ist von HR-Managern bei der Schulung von Mitarbeitern. Laut einer Umfrage, die der Talent-Management-Spezialist Lumesse weltweit unter 769 HR-Entscheidern durchgeführt hat, schaffen es die Personalprofis nicht, stets passgenaue Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter bei der Hand zu haben. Zwar gaben 80 Prozent zu Protokoll, ihre Mitarbeiter müssten sich heute häufiger und schneller fortbilden als noch vor fünf Jahren. 70 Prozent glauben jedoch, dass die HR-Abteilung von der Belegschaft nicht als Instanz wahrgenommen wird, die sie dabei mit passenden Fortbildungsmaßnahmen unterstützen kann. 40 Prozent sagen auch, dass sich Mitarbeiter in ihrer Firma gar nicht erst an HR wenden würden, wenn sie sich rasch auf neue Herausforderungen vorbereiten müssen. Eher bitten sie Kollegen um Hilfe. Die Mitarbeiter tun den Personalern mit all ihrer Skepsis noch nicht einmal unrecht. Denn 40 Prozent der HR-Entscheider konstatieren selbstkritisch, dass sie nicht in der Lage sind, den Mitarbeitern immer die richten Unterstützungsmaßnahmen zukommen zu lassen. In Deutschland sind es sogar noch mehr: 65 Prozent der 145 deutschen Befragten bekannten sich zum eigenen Unvermögen. Kein Wunder also, dass nur zehn Prozent davon ausgehen, von den Mitarbeitern 'als nützlicher Partner' für die Weiterentwicklung betrachtet zu werden. Für Lumesse stellen sich diese Ergebnisse nicht ganz so betrüblich dar. Nimmt das Unternehmen die Ergebnisse der Umfrage doch zum Anlass, auf Tools aus dem eigenen Produktportfolio hinzuweisen, die helfen können, flexibler auf neue Lernherausforderungen zu reagieren. So etwa cloudbasierte Learning-Management-Systeme, mit denen sich Weiterbildungsportale für diverse Mitarbeitergruppen aufbauen lassen, die im laufenden Betrieb inhaltlich angepasst werden können.
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