Inga Dransfeld-Haase in Characters
Inga Dransfeld-Haase in Characters

'Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden!'

Inga Dransfeld-Haase nennt sich selbst Vollblutpersonalerin. Sie arbeitet im Hauptberuf als „People & Culture Senior Partner DACH“ beim Mineralöl- und Energieunternehmen bp Europa SE und ist im Ehrenamt Präsidentin des Bundesverbands der Personalmanager*innen (BPM). Im Interview erklärt sie, welche berufliche Herausforderung sie reizen würde, was sie niemals verpasst und was sie auch mal werden wollte.​
Meine beruflichen Stationen:Jura fand ich bereits in jungen Jahren spannend. Als Rechtsanwältin konnte ich mir einen guten Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche verschaffen, ehe ich zum ersten Mal in ein Unternehmen auf die Arbeitgeberseite und in eine Personalabteilung gewechselt bin. Ich habe herausgefunden, dass die Führung von Teams und die Arbeit mit Menschen meine Stärken sind. Heute mache ich zu hundert Prozent Personalarbeit bei bp und in meiner ehrenamtlichen Funktion beim BPM.
Das wollte ich auch mal werden:Tierärztin.
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen:Restaurant- und Hoteltesterin, ich liebe gutes Essen und lasse mich gerne durch neue Designs inspirieren.
Wen ich gern beraten oder trainieren würde:Ich würde gern einmal ein Diversity & Inclusion-Training mit Spitzenvertretern der katholischen Kirche durchführen. Als Personalerin sehe ich hier großen Weiterbildungsbedarf.
Mein Arbeitsplatz ist:In Bochum. Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Und ja, ich esse auch gerne Currywurst.
Ich verpasse niemals:Die nächste warme Mahlzeit. Kochen mit meiner Tochter macht mir am meisten Spaß.
Als Nächstes lerne ich:Mehr Geduld zu haben.
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde:Sie muss eine Vision haben, authentisch sein und mit meinem Wertegerüst kompatibel sein.
Mein Arbeitsmotto:„Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden!“ – Hermann Hesse.
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf:Mich bringt nichts so schnell aus der Fassung. Aber wenn ich drei Wünsche frei hätte, dann würde ich die Arbeitswelt in folgenden Bereichen moderner gestalten: Erstens sollte die Arbeitszeit flexibler über die Woche verteilt werden können, hin zu einer wöchentlichen statt täglichen Höchstarbeitszeit, die den Beschäftigten mehr Flexibilität ermöglicht. Zweitens sollten Arbeitgebende weiterhin darin bestärkt werden, ihren Büroangestellten mobiles Arbeiten anzubieten. Drittens müssen die Unternehmen den Faktor Mensch noch stärker in den Mittelpunkt rücken, denn ihr Erfolg hängt letztlich davon ab.
Kontakt zu Inga Dransfeld-Haase: www.bpm.de
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