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Gesundheitsmanagement
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Gen Z leidet besonders unter Generationenkonflikten

Besonders jüngere Beschäftigte leiden in ihrem Arbeitsalltag an Generationenkonflikten. Das ist ein Ergebnis des Gesundheitsreports der Krankenkasse DAK, für den Daten von 2,4 Millionen DAK-Versicherten ausgewertet sowie 7.000 Beschäftigte befragt wurden. Mit 28 Prozent liegt der Anteil der unter 30-Jährigen, die von Spannungen zwischen verschiedenen Altersgruppen betroffen sind, etwa fünf Prozent über dem Durchschnitt (23 Prozent). Am häufigsten sind dabei junge Beschäftigte betroffen, die in vornehmlich älteren Teams in der Minderheit sind (44 Prozent). Für die jungen Betroffenen sind diese Konflikte eine große Belastung: 25 Prozent empfinden sie als starke oder sehr starke Einschränkung in ihrer täglichen Arbeit; das sind sieben Prozent mehr als der Durchschnitt aller Altersgruppen (18 Prozent).

Generationenkonflikte haben direkten Einfluss auf die Zufriedenheit

Quelle: managerseminare.de; Studie „DAK-Gesundheitsreport 2025“ der Krankenkasse DAK-Gesundheit und dem Forschungsinstitut IBES, n= 7.068 Befragte sowie die Daten von 2,4 Millionen DAK-Versicherten, 2025

Angesichts der Ergebnisse überrascht es wenig, dass auch psychisch bedingter Arbeitsausfall in der Gen Z eine größere Rolle spielt als in der Gesamtheit. So gibt mehr als ein Viertel der jungen Befragten an, in den vergangenen zwei Wochen depressive Symptome wie Interessenlosigkeit oder Niedergeschlagenheit gehabt zu haben. Gerade jetzt sei es daher elementar, ein Verständnis für die Bedürfnisse der Gen Z zu erarbeiten und eine Brücke zwischen den Generationen zu schaffen, mahnt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Er sieht generationengemischte Teams als das Erfolgsmodell der Zukunft – auch, da Gen Z mittlerweile bereits knapp ein Fünftel der deutschen Erwerbstätigen ausmacht.

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Bereits jetzt geben ihm die Ergebnisse der Studie insofern recht, dass Beschäftigte, die von Generationenkonflikten verschont bleiben, eine höhere Arbeitszufriedenheit aufweisen. Fast ein Drittel der Unbelasteten gibt an, voll und ganz zufrieden zu sein – bei den anderen kann das nur ein Fünftel von sich behaupten.

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