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Generationen-Forschung: Arbeit als ernsthaftes Spiel

Sie sind leistungsorientiert, wollen sich beweisen und weiterentwickeln: 17 bis 30-Jährige zu beschäftigen, kann für Unternehmen lohnend sein - und anstrengend. Das lässt eine Studie erahnen, die die Zürcher Change- und Wissensmanagement-Expertin Betty Zucker auf Basis von Tiefeninterviews mit 100 amerikanischen, englischen, holländischen, deutschen und schweizerischen Angehörigen dieser Generation erstellt hat. Zucker stellt fest: 'Die jungen Menschen wollen sich ausprobieren und zeigen, was sie können, doch nur, wenn ihnen der Arbeitgeber auch das richtige Umfeld bietet. Sonst ist ihre Motivation schnell dahin.' 'Serious Players' hat die Forscherin ihre Untersuchungsgruppe deshalb auch genannt. Wollen die Unternehmen Mitarbeiter dieser Generation gewinnen und binden, müssen sie ihnen häufig Feedback und echte Entfaltungsmöglichkeiten bieten. 'Und zwar nicht nur in Form von Seminaren, sondern auch durch verantwortungsvolle Aufgaben on the Job', betont Zucker und fügt als Warnung hinzu: 'Wenn Entwicklungschancen nur propagiert werden, aber nicht der Realität entsprechen, durchschauen das die mit Medien und Werbung aller Art aufgewachsenen jungen Leute sehr schnell.' Eine Zusammenfassung der Studie ist per e-Mail zu beziehen.
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