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Beitrag von Sophie Dériaz im Interview mit Sebastian Herbst aus managerSeminare 333, Dezember 2025
Laut führt besser? Warum Loud Leadership in Krisenzeiten wieder Konjunktur hat
Stress statt Stärke: Wie sich laute Führung neurobiologisch auf Mitarbeitende auswirkt
Leise durch die Krise: Wie Unternehmen von Quiet Leadership profitieren
Führung auf molekularer Ebene: Warum die Botenstoffe Oxytocin und Serotonin echte Führungsbooster sind
Zwischen Rückzug und Rollenkonflikt: Was Teams brauchen, damit leise Führung funktioniert
Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 333
Herr Herbst, viele Jahre ging es in den Unternehmen vor allem darum, Führung partizipativer zu gestalten, Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu fördern. Doch seitdem es wirtschaftlich schlechter läuft, wird der Ruf nach starker Führung von oben wieder deutlich lauter. Warum ist das Bedürfnis nach starker Führung in schwierigen Zeiten so groß?
Sebastian Herbst: In Krisenzeiten wünschen sich Menschen vor allem eines: Orientierung. Und die bieten Personen, die das Zepter in die Hand nehmen und klare Ansagen machen, auf sehr einfache Weise. Je lauter sie dabei sind, desto deutlicher werden sie gehört und desto eher glaubt man ihnen, dass sie wirklich wissen, wo es langgeht und was zu tun ist. Lautstärke ist also ein zentrales Merkmal eines solchen direktiven Führungsstils, der deshalb auch als Loud Leadership bezeichnet wird. Neben starker Präsenz und direkter Kommunikation kennzeichnen ihn die Betonung von Hierarchien und das Prinzip „Fordern statt Fördern“. Für Partizipation und gemeinsame Reflexion bietet diese Art von Führung dagegen keinen Platz.
Wie wirkt Loud Leadership auf Mitarbeitende?
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