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Familie und Forschung statt Uni-Führung

Stephan A. Jansen, Präsident der Zeppelin University, Friedrichshafen, hat für das Jahr 2015 seinen Rücktritt angekündigt – nach zwölf Jahren, in denen er den Aufbau der Stiftungshochschule verantwortete. Jansen war, als die Universität mit 19 Studenten an den Start ging, der damals jüngste Uni-Präsident der Republik. Heute ist er der dienstälteste Leiter einer deutschen Privathochschule und stolz, dass sein 'Baby' zu einer Universität mit 1.200 Studierenden angewachsen ist. Einer Uni, die sich immer noch auf Expansionskurs befindet: In Fallenbrunnen baut sie derzeit einen neuen Hauptcampus. Jansens Abschied und der seiner beiden Präsidiumskollegen Tim Göbel und Katja Völcker soll mit der Eröffnung dieses neuen Campus zusammenfallen – Signal für den Abschluss der gemeinsamen erfolgreichen Aufbauarbeit an der Hochschule. Sowohl Jansen als auch Göbel und Völcker nennen abgesehen davon private Gründe für ihren Rückzug. Völcker zieht nach Österreich, Göbel will seine Doktorarbeit abschließen und Jansen hat ein Ruf an die US-Hochschule Stanford erreicht. Er will sich außerdem neuen Forschungs- und Buchprojekten widmen und sich um das Projekt Familiengründung kümmern: 'Als ehemals jüngster Uni-Präsident Deutschlands will ich jetzt nicht ältester Familienvater werden', scherzt Jansen. Seinen Lehrstuhl für Strategische Organisation & Finanzierung an der Zeppelin Universität sowie die Leitung des 'Civil Society Center' für vergleichende Zivilgesellschaftsforschung wird er übrigens behalten.

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