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Ethikcodex bringt Boeing-Chef zum Absturz

Auch das kann’s geben... Wenn es eine Firma mit ihrem Ethikcodex ernst meint, darf sich auch der CEO keine Ausrutscher erlauben. Leidvoll erfahren musste dies der kürzlich abgestürzte Boeing-Chef Harry Stonecipher. Wie sein Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 7. März 2005 bekannt gab, wurde Stonecipher fristlos gefeuert, weil sein Handeln unvereinbar mit dem strikten 'Code of Conduct' des Flugzeugbauers sei. Und das, obgleich des CEOs Fehltritt das Unternehmen in keiner Weise finanziell geschädigt oder operational ramponiert hat. Stoneciphers Vergehen: das amouröse Verhältnis zu einer Mitarbeiterin, das aus Sicht des Verwaltungsrates und unternehmenseigenen Ethik-Stabes ein übles Licht auf die Urteilsfähigkeit des verheirateten zweifachen Vaters und Großvaters wirft, etwa nach dem Motto: Wer sich selbst nicht im Griff hat, kann auch die Firma nicht im Griff haben... Ob Firmenethik in Europa jemals so weit gehen könnte?
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