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Entscheidungsverhalten von Führungskräften

Organisation nicht immer im Fokus

Führungskräfte treffen Entscheidungen nicht immer im Sinne des Unternehmens, sondern auch im Hinblick auf das eigene Wohl – und das gar nicht so selten. Zu dieser Erkenntnis gelangte ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in einer Studie unter 950 Führungskräften. So gaben rund 80 Prozent der Befragten an, dass mindestens eine ihrer zehn wichtigsten Entscheidungen der vergangenen zwölf Monate dem eigenen Wohl diente. Im Durchschnitt waren etwa 25 Prozent der wichtigsten Entscheidungen nicht im Interesse der jeweiligen Organisation. In den meisten Fällen hat das einen einfachen Grund: Die Kommunikations- und Fehlerkultur in den Unternehmen, in denen Führungskräfte häufiger Entscheidungen am eigenen Selbst ausrichten, ist nicht besonders ausgeprägt. Befragte aus diesen Firmen gaben an, dass sie z.B. eher Nachteile zu befürchten haben, wenn eine Entscheidung negative Konsequenzen mit sich bringt.

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