Management

Employee Journey Mapping
Employee Journey Mapping

Fahrplan für Erfahrungen

Zufriedenheit, Leistungswille und Wechselbereitschaft hängen maßgeblich von der Employee Experience ab, also davon, welche subjektiven Erfahrungen Mitarbeitende am Arbeitsplatz machen. Viele Unternehmen erfassen die Eindrücke aus Mitarbeitersicht bisher aber nicht systematisch und verschenken damit Potenziale. Die Employee-Journey-Mapping-Methode schafft Abhilfe und erlaubt eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Loyalitätshürden im Unternehmen.

Preview

Amazon-Erwartung: Warum es aus Mitarbeitersicht vor allem am Digitalen und Hybriden hakt

Zentral und systematisch: Wie die Employee Experience unabhängiger von Führungskräften wird

Bessere Personas: Wie die Zielgruppen im Unternehmen mit KI-Hilfe greifbarer werden

Erlebnisse und Perspektiven: Was beim Abgleich von Erfahrungen herauskommt

Touchpoints und Erfahrungen: Wie die Employee Journey Probleme sichtbar macht


Cover managerSeminare 327 vom 30.05.2025Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 327

Die Wechselbereitschaft von Mitarbeitenden erweist sich zunehmend als eine der größten Herausforderungen für Unternehmen im Personalbereich. Zunächst eher als Nebeneffekt der Corona-Pandemie wahrgenommen, ist die labile Loyalität zum Arbeitgeber inzwischen ein stabiler Faktor auf dem Arbeitsmarkt. Studien wie etwa vom Job-Netzwerk-Anbieter New Work SE kommen zu dem Ergebnis, dass zwei von fünf Mitarbeitenden aktiv wechselwillig sind. Vor allem junge Arbeitnehmende fühlen sich oft nur wenig an ihren aktuellen Job oder Arbeitgeber gebunden.

Das Problem, das sich daraus für Unternehmen ergibt, ist vielschichtig: Zum einen besteht die Gefahr, dass sich die laxe Loyalität tatsächlich in einer steigenden Fluktuation niederschlägt, und ihnen Fachkräfte, Ideen und Umsatz verloren gehen. Zum anderen muss ihnen Sorgen machen, was die mangelnde Bindung für die Leistungsfähigkeit bzw. -bereitschaft bedeutet. Einer aktuellen Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens EY zufolge gibt nahezu die Hälfte aller Mitarbeitenden an, im Job nicht ihr Bestes zu geben. Ein Umfeld, das Leistungsträger nicht zum Bleiben animieren kann oder will, senkt die Motivation weiter ab – auch bei denjenigen, die letztlich an Bord bleiben. Letzlich steht die gesamte Arbeitgebermarke auf dem Spiel und damit die Fähigkeit, neue – oder ehemalige – Fachkräfte anzuziehen.

Wo es aus Mitarbeitendensicht am meisten hakt

Dass sich die Themen Wechselbereitschaft und Motivationsdefizit gerade jetzt derart deutlich bemerkbar machen, hat nicht nur mit den Bedingungen des Arbeitsmarkts oder den Vorlieben der Arbeitnehmenden zu tun. In vielen Unternehmen hat sich auch allerhand angestaut, was die Jobzufriedenheit beeinträchtigt, vor allem auf der Ebene der Arbeitsorganisation und der Arbeitsplatzgestaltung. Dabei spielen – immer noch, muss man sagen – vor allem Faktoren eine Rolle, die mit dem „New Normal“ zu tun haben, das die Arbeitswelt seit Corona massiv umgekrempelt hat, und die den Betroffenen zunehmend auf die Füße fallen.

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Artikel

Lesen Sie jetzt weiter …

mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:

für nur 10 EUR einen Monat lang testen

Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare

Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme

managerSeminare
Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben