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Effektiver tagen: Managementtagungen sind inhaltlich überfrachtet

Mehr Mut zur Improvisation bei Tagungen der höchsten Managementebene fordert Prof. Dr. Hermann Simon. Der Geschäftsführer der Simon Kucher & Partners Strategieberatung, Bonn, hat durch eine Befragung von 68 Vorstandsvorsitzenden von Großunternehmen und die eigene Teilnahme an 50 Managementtagungen nämlich herausgefunden, dass Veranstaltungen, in denen Vorstände und Manager der höchsten Ebene zusammenkommen, häufig überplant und mit Programmpunkten überfrachtet sind. Anstelle von Podiumsdiskussion, Vortrag oder Vorführung sollten vermehrt Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Teilnehmerpräsentationen zum Einsatz kommen. Der Grund: Laut Aussage der Vorstände geht es ihnen neben der Darstellung langfristiger Strategien, vor allem darum, weiche Ziele zu erreichen, nämlich die Kommunikation zu verbessern und sich emotional zusammenzuschmieden. Keines dieser Ziele wird nach Aussage der Befragten jedoch vollständig erreicht. Nach Ansicht Simons können die Veranstaltungen effektiver werden, wenn der Vorstand die Tagungen weniger als 'Bühne der Verkündung' betrachten würde, sondern mehr als Entwicklungsforum, in dem auch die Führungskräfte ihre Ideen für die Unternehmensentwicklung mitteilen und sich darüber mit dem Vorstand austauschen können. Die Broschüre 'Managementtagung', in der die Ergebnisse und Empfehlungen zusammengefasst sind, kann kostenlos angefordert werden.
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