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Übersicht Ansprechpartner​Um die Sichtbarkeit von Frauen in der Digitalbranche ist es noch nicht optimal bestellt. Immer noch herrscht der Glaube vor, es handele sich um eine Männerdomäne. 'Das liegt zum einen an Stereotypen: Vielen Menschen kommt, wenn sie den Begriff Programmierer hören, als Erstes ein Mann im Kapuzenpulli in den Sinn. Zum anderen fehlt es an Vorbildern, an Frauen, die in der Digitalbranche erfolgreich und damit sichtbar sind', sagt die Unternehmerin Tijen Onaran. Um Frauen, die beeindruckende digitale Businessprojekte aufgesetzt haben, sichtbar zu machen, hat sie mit ihrem Unternehmen Global Digital Women den Digital Female Leader Award initiiert. 2020 ist der Preis in 18 Kategorien verliehen worden. Zum Beispiel Verena Pausder, die sich als Gründerin und Vorständin des Vereins 'Digitale Bildung für Alle' für Bildungsgerechtigkeit in Deutschland einsetzt. Janina Mütze, die in kurzer Zeit ein auf rein online erhobene Daten spezialisiertes Markt- und Meinungsforschungsunternehmen zum Erfolg geführt hat. Oder Wiebke Ankersen, die sich mit ihrer AllBright Stiftung für Frauen und Diversität in Führungspositionen engagiert und dabei gekonnt digitale Wege beschreitet. Ausgewählt wurden die Gewinnerinnen aus insgesamt 800 Bewerbungen aus 19 Ländern. Da pandemiebedingt keine große Award-Gala möglich war, fand zwischen dem 9. und 19. November 2020 eine virtuelle 'Journey To Diversity' statt. Die Siegerinnen wurden dabei über Instagram, Linkedin und Twitter bekannt gemacht. Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und ihren Projekten gibt es unter journeytodiversity.de/die-finalistinnen.
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Beitrag von Sylvia Jumpertz aus managerSeminare 274, Januar 2021