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Übersicht AnsprechpartnerVon allen Generationen, die aktuell auf dem Arbeitsmarkt vertreten sind, fühlt sich die Generation Z am wenigsten mit ihrem Unternehmen verbunden. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Employee-Experience-Plattform Culture Amp, für die Daten der vergangenen zehn Jahre von über 4.000 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Nutzern ausgewertet wurden. Demnach planen nur 58 Prozent der zwischen 1995 und 2010 Geborenen, in zwei Jahren noch im gleichen Unternehmen zu arbeiten. Zum Vergleich: Bei der Generation X sowie den Babyboomern beträgt der Wert jeweils 70 Prozent. Ein Vergleich der Gen Z heute mit den Millennials vor zehn Jahren zeigt jedoch: Das ist kein Phänomen, das sich auf eine Generation beschränkt. Bereits 2015 zeigten die Millennials, zu dem Zeitpunkt die jüngste Generation auf dem Arbeitsmarkt, ähnliche Tendenzen – und mit 52 Prozent fühlten sich 2015 noch weniger Millennials verpflichtet, ihrem Arbeitgeber die Treue zu halten, als die Mitglieder der Gen Z heutzutage.
Anzahl derer, die planen, in zwei Jahren noch für das gleiche Unternehmen zu arbeiten:
Flatterhaft sind die jungen Arbeitnehmenden jedoch nicht, stellen die Studienautorinnen und -autoren klar: So sei die Arbeitswelt für die jungen Beschäftigten ein Feld voller Möglichkeiten, die es zu erkunden gelte. Statt sich dabei an einen Arbeitgeber zu binden, sehen sie Veränderung als Chance zur Weiterentwicklung. Diese positive Einstellung der jungen Generationen können sich Führungskräfte zunutze machen, indem sie die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden fördern – und im Zuge dessen auch die Bindung an das Unternehmen vertiefen.
Beitrag von Sophie Dériaz aus managerSeminare 327, Juni 2025