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Bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber ist für die Mehrheit der Arbeitnehmer die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben entscheidend – und zwar nahezu unabhängig von Familienstand, Berufsbildung und Alter. Das geht aus den Ergebnissen einer Umfrage hervor, für die im Auftrag des Dienstleisters berufundfamilie 2.500 Berufstätige befragt wurden. Demnach finden zwar besonders die Erwerbstätigen mit Kindern diese Vereinbarkeit essenziell, nämlich 84 Prozent, aber auch bei den Kinderlosen sind es knapp drei Viertel. Insgesamt geben bei keiner Gruppe – ob jung oder älter, verheiratet, ledig, geschieden, mit Studien- oder Berufsabschluss – weniger als sieben von zehn Befragten an, dass für sie die Work-Life-Balance bei der Arbeitgeberwahl entscheidend ist. Was die Konsequenzen betrifft, die Arbeitnehmer aus einer schlechten Vereinbarkeit ziehen, sind die Jüngeren erwartungsgemäß etwas mutiger: Würden bei den 18- bis 29-Jährigen 77 Prozent den Job wechseln, nimmt diese Entschlossenheit mit zunehmendem Alter ab – bei denen, die älter als 65 sind, ist es immerhin aber noch ungefähr jeder Zweite.Beitrag von Nathalie Ekrot aus managerSeminare 265, April 2020