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Arbeit im Homeoffice

Mehr Commitment bei guter Work-Life-Balance

Werden Arbeit und Privatleben sauber getrennt, stärkt Heimarbeit die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen – das ist das Ergebnis einer Studie, die für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden repräsentativ ist. Durchgeführt wurde sie von Yvonne Lott, Forscherin am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, und Anja Abendroth von der Universität Bielefeld. Für ihre Untersuchung haben die Forscherinnen 2.362 Befragungsdaten aus dem Linked Personal Panel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ausgewertet. Die herangezogenen Daten stammen aus der Befragungswelle 2014/2015, um eine Auswertung zu ermöglichen, die nicht durch die besonderen Umstände der Corona-Krise verzerrt wird. Zum Zeitpunkt der Datenerhebung haben knapp 16 Prozent der Befragten zumindest zeitweise von zu Hause aus gearbeitet. Etwa die Hälfte gibt an, dass sich ihre Work-Life-Balance durch das Homeoffice verbessert, die andere Hälfte berichtet von einer verschwimmenden Grenze zwischen Arbeit und Freizeit. Laut der wissenschaftlichen Auswertung der Forscherinnen korreliert die positive Erfahrung einer guten Work-Life-Balance im Homeoffice mit dem Commitment der Mitarbeitenden.

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