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Arbeit im Homeoffice

Arbeitszimmer und wechselnde Plätze fördern Kreativität

Im Zuge der Corona-Pandemie wird laufend diskutiert, wie sich die Arbeit im Homeoffice auf die Produktivität der Mitarbeitenden auswirkt.

​Im Zuge der Corona-Pandemie wird laufend diskutiert, wie sich die Arbeit im Homeoffice auf die Produktivität der Mitarbeitenden auswirkt. Dass aber Homeoffice nicht gleich Homeoffice ist, belegt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), für die 2.100 Arbeitnehmer befragt wurden. Die Studienteilnehmer sollten ihre Performance und ihre Kreativität im Homeoffice jeweils auf einer Skala von 1 (sehr gering) bis 5 (sehr hoch) einschätzen. Am leistungsfähigsten und kreativsten fühlen sich die Befragten in einem separaten Arbeitszimmer: Sie bewerten ihre Performance mit 4,1, die Kreativität mit 3,5. Während die Performance an wechselnden Orten, in Küche, Wohn- und Esszimmer sowie im Schlafzimmer gleichermaßen mit 3,9 bewertet wird, gibt es Unterschiede bei der Kreativität. Wer regelmäßig den Arbeitsort innerhalb der Wohnung wechselt und mal auf dem Sofa, mal am Esstisch und mal am Schreibtisch arbeitet, ist kreativer (3,5), als diejenigen, die nur in Küche, Wohn- oder Esszimmer (3,3) oder im Schlafzimmer (3,2) arbeiten. Die Arbeit an unterschiedlichen Orten scheint laut der Studienautoren die Kreativität zu fördern und die Generierung von Ideen zu steigern.​

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