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56%

​... der Männer glauben, dass für Frauen die Familie wichtiger ist, als Karriere zu machen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Online-Befragung „Chefsache Frauen“. Befragt wurden von den österreichischen Beraterinnen Ruth Terink und Regina Nemeth 418 Personen – gut 60 Prozent davon Führungskräfte. Die Umfrage offenbart, dass Männer und Frauen nicht unbedingt dieselben Gründe für den geringen Frauenanteil in Führungspostionen sehen.

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30%
... der Frauen – und damit deutlich weniger als die Männer – glauben auch, dass Frauen der Familie einen höheren Stellenwert geben als ihrer Karriere. Zudem haben 31 Prozent der weiblichen Befragten den Eindruck, dass ihre Arbeit kritischer beurteilt wird als die ihrer männlichen Kollegen, was karrieretechnisch nachteilig wirkt. Das sehen allerdings nur 15 Prozent der Männer auch so. Von beiden Geschlechtern als Hindernis für mehr Frauen in Führungspositionen angesehen wird die Präsenzkultur: 42 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer glauben, dass die in vielen Unternehmen vorherrschende Anwesenheitspflicht es Frauen nicht einfach macht, aufzusteigen. Die Umbrüche durch die Corona-Krise könnten hier einiges verändern: „In vielen Organisationen wird derzeit laut gedacht: Wenn Homeoffice von einem auf den anderen Tag so gut funktioniert hat, welche alten Zöpfe könnten wir denn noch abschneiden?“, so die Studienautorinnen. Dieses Umdenken könnte vielen Frauen mit Führungsambitionen entgegenkommen. Ganz von selbst wird sich nämlich nichts tun, sind 93 Prozent der Befragten überzeugt: Sie glauben, dass aktiv gehandelt werden muss, um mehr Frauen in die Chefetagen zu bringen.

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