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mmb Learning Delphi 2024/2025
mmb Learning Delphi 2024/2025

Digitales Lernen wird intelligenter

Dass sich der aktuelle KI-Boom auch in der E-Learning-Branche bemerkbar macht, liegt auf der Hand. Zahlen und Daten zum Hype um intelligente Anwendungen liefert nun die neue Ausgabe der Trendstudie mmb Learning Delphi. Sie zeigt: Während individuelles Lernen wichtig bleibt, wird intelligentes Lernen immer wichtiger. Und: Ehemals bedeutsame Lernformen verlieren zunehmend an Relevanz.

Die Bedeutung von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) wird in den kommenden drei Jahren stark zunehmen – das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Trendstudie mmb Learning Delphi. Für die 19. Ausgabe seiner jährlichen Befragung hat das mmb Institut zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 insgesamt 71 Expertinnen und Experten aus der E-Learning-Branche online auf Fragen antworten lassen wie „Welche Trends werden das digitale Lernen in den kommenden drei Jahren bestimmen? Wo sind die größten Markterfolge zu erwarten? Und: Welche E-Learning-Themen sind in den nächsten Jahren wichtig?“ Die kurze Antwort auf alle drei Fragen: KI.

Neue Spitze bei den bedeutendsten Technologien

Dass Large Language Models (kurz: LLM), also KI-Modelle wie ChatGPT, Gemini und Perplexity, die menschliche Sprache verstehen und generieren können, auch im E-Learning-Bereich an Bedeutung gewinnen, zeichnete sich bereits in den Vorjahresbefragungen klar ab. Trotzdem stand bei den Technologien und Konzepten, denen die Studienteilnehmenden in den kommenden drei Jahren eine zentrale Bedeutung zuschrieben, in den vergangenen zwei Befragungen noch der Dauerbrenner Blended Learning auf dem ersten Platz. In der aktuellen Trendstudie führen nun erstmals Chatbots und Lernassistenten mit 94 Prozent Zustimmung die Liste an (Vorjahr: 79 Prozent); Blended Learning schafft es derweil mit 83 Prozent Zustimmung (Vorjahr: 89 Prozent) nicht einmal mehr aufs Treppchen (siehe Grafik „Bedeutung von Technologien und Konzepten“).

Betrachtet man die langfristigen Trends, so gibt es neben Blended Learning noch weitere Verlierer, was auf eine Trendwende gegenüber der Corona-Zeit hindeutet, so die Autoren der Studie. Während damals das Lernen auf Distanz durch Lockdown und Homeoffice noch hoch im Kurs stand, verlieren im aktuellen KI-Boom neben Blended Learning auch Virtuelle Klassenräume/Webinare (2020: 97 Prozent, 2024: 69 Prozent) und Online-Coaching/-Tutoring (2020: 85 Prozent, 2024: 64 Prozent) für die Befragten zunehmend an Relevanz.

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