Schweres Geschütz fuhr der Wuppertaler Kreis an seinem parlamentarischen Abend am 20. Mai 2010 in Berlin auf. Vor den versammelten Abgeordneten des Deutschen Bundestages forderte der Dachverband der Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft den Staat auf, auf regulierende Eingriffe in den Weiterbildungsmarkt weitgehend zu verzichten. Dazu zählt er insbesondere den Mindestlohn für die Branche. Nach Ansicht des Verbandes wird ein solcher Branchentarif dem stark differenzierten Markt nicht gerecht und würde es Bildungsanbietern unmöglich machen, auf die sich verändernden Bildungsbedürfnisse der Unternehmen schnell zu reagieren. Gefordert wurde dagegen die Stärkung der unternehmerischen und individuellen Verantwortung für Weiterbildung – u. a. durch eine Ausdehnung des an Hochschulen schon etablierten Leistungspunktesystems ECTS auf den Weiterbildungsbereich. So soll die Durchlässigkeit der Bildungswege gestärkt werden.
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