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Neues Trainingstool: Seminarteilnehmer als Brückenbau-Konstrukteure

Kein anderer als Leonardo da Vinci steht Pate für das Trainingstool 'Leonardos Brücke'. Ende des 15. Jahrhunderts hatte der berühmte Künstler und Naturwissenschaftler den Einfall, eine transportable Brücke zu entwerfen, die ohne Werkzeug aufgebaut werden kann. Auf diese Idee stützt sich das von dem Unternehmen Metalog, Olching, entwickelte Lernprojekt: Aufgabe ist es, aus 28 Stäben ohne weitere Hilfsmittel eine brückenartige Konstruktion zu errichten, die eine Breite von drei Metern überspannt.

'Die ein Meter langen Stäbe haben keinerlei Einkerbungen zur Fixierung. Die Teilnehmer müssen die Stäbe so einanderlegen, dass diese sich selbst Halt geben', erklärt Metalog-Geschäftsführer Tobias Voß das Prinzip der Übung. Das heißt: Kreativität, Koordination und Verständigung unter den Teilnehmern sind gefragt. Die Spielanleitung sieht zunächst eine Planungsphase vor, in der ein Konzept erstellt wird. Dann schließt sich eine Phase an, in der die Gruppe die Überwindung des Grabens mit kleinen Hölzern modellhaft plant. Nach Abschluss der Planung geht es in die Realisierungsphase: Die Teilnehmer setzen ihre Konstruktion um, wobei sie den ca. 1,50 Meter breiten Graben nicht betreten dürfen.

'Der Brückenbau steht als Metapher für die Stabilität eines Teams', so Voß. Auch Varianten der Übung sind möglich. So können die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt und die Konstruktion in Teilarbeit erstellt werden. Die Aufgabe lautet dann, zwei Hälften zu erstellen, die in der Mitte zusammengesetzt werden. Symbolisch steht der Brückenbau dabei für das Zusammenwachsen zweier Teams. Das Trainingstool kostet 230,- Euro. Infos per E-Mail.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 08/06, August 2006
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