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Neuartige Videoprojektoren liefern räumliche Bilder

Während im Kino das 3-D-Spektakel 'Avatar' Furore macht, ermöglicht eine neue Projektortechnologie, räumliche Bilder auch für Bildungszwecke zu nutzen. Auf der Londoner Bildungstechnikmesse BETT im Januar stellte Texas Instruments (TI) einen Chip vor, der erstmals mit nur einem DLP-Projektor dreidimensionale Bilder erzeugen kann. Nach eigenen Angaben möchte TI damit eine Präsentationstechnik für Lernstoff bereitstellen, der für zweidimensionale Darstellungsweisen zu komplex ist. Außerdem soll die 3-D-Technik zu besseren Lerneffekten führen. In der Weiterbildung sind bisher noch keine Anwendungen bekannt, denkbar sind medizinische oder ingenieurtechnische Inhalte. Der Einsatz im schulischen Bereich ist aber bereits in ersten Unterrichtsstunden getestet worden, mit Themen wie Anatomie, Geographie und Astronomie.

In den Genuss der 'lebensechten' Bilder zu kommen, ist nicht ohne Hindernisse. So sind spezielle Brillen nötig, wie sie aus dem 3-D-Kino bekannt sind. Außerdem müssen die Lernmaterialien von Content-Providern eigens hergestellt oder transformiert werden. Nach Angaben von TI werden die Projektoren mit dem Leistungsmerkmal '3-D Ready' im ersten Quartal 2010 erhältlich sein. Zu den Anbietern gehören unter anderem Acer, BenQ, Mitsubishi, NEC, Optoma und Sharp.
Autor(en): (res)
Quelle: Training aktuell 02/10, Februar 2010
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