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Künstlerparcours ermöglicht kreatives Teamtraining

Ob mit Kettensäge und Baumstämmen, Korbflechterei oder beim Schweißen im Stahlatelier – kreatives Teambuilding kann in unterschiedlichen Settings erfolgen. Stahlkünstlerin Beate Binder, Beimbach, Trainer Karl-Heinz Loske, Schwäbisch Hall, und Eventmanagerin Antje Kunz, Heroldhausen, haben die Vielfalt nun in ein neues Seminarangebot gepackt: Ab sofort können Teams von bis zu 150 Personen im Künstlerparcours an ihrem Teamgeist arbeiten. 'Dabei schöpfen wir aus einem Pool von zehn Künstlern, die alle mit anderen Materialien arbeiten: mit Stahl, Gips, Holz, Weidenruten, Papier ...', erklärt Kunz. Die Teilnehmer arbeiten dann an verschiedenen Stationen jeweils an Teilobjekten, die am Ende zu einer gemeinsamen Teamgeist-Skulptur zusammengesetzt werden.

Das zugrundeliegende Trainingskonzept ist praxis­erprobt: Mit kleineren Gruppen führen die drei schon seit zwei Jahren Seminare durch, die Teambuilding mit der künstlerischen Gestaltung eines Stahlobjekts kombinieren. Wie beim Künstlerparcours liegt die erste Herausforderung dieses Ansatzes in der gemeinsamen Planung des Gesamtkunstwerks, der 'theoretischen Formfindung', wie Binder es formuliert. 'Es muss vorab klar sein, in welche Richtung es stilistisch geht', so die schwäbische Künstlerin und Pädagogin. Hat sich das Team auf eine Marschrichtung geeinigt, folgt die praktische Umsetzung, die immer wieder von Theorie-Einheiten unterbrochen wird. Diese begleitet Trainer Loske, der die Teilnehmer in der Werkstatt beobachtet und sie im Seminarraum zur Reflexion anleitet.

Autor(en): (lis)
Quelle: Training aktuell 05/09, Mai 2009
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