managerSeminare 35 vom 01.03.1999

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Kulturmanagement: Kunst ist Business - Business ist Kunst
  • Führung 2000: Zukunft hat viele Gesichter
  • Kundenorientierung: Das Märchen vom König Kunden
  • Wellness: Unternehmen in Top-Form!
  • Kreativität: Ideen in sechs Farben
  • Führen mit Zielvereinbarungen: Auf den Weg kommt es an
  • CBT-Programme im Test: Auch lernen will gelernt sein
  • Themenzentrierte Interaktion: Jetzt mal ehrlich!
  • Workshops lebendig gestalten: Die Muntermacher
  • Open Space: Marktplatz der Ideen
  • Coaching bei der Telekom: Von der Raupe zum Schmetterling

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Kulturmanagement

Kunst ist Business - Business ist Kunst

Weltweit sind die sozialen und ökonomischen Gewißheiten ins Wanken geraten. Was gestern noch die Ausnahme war, ist morgen schon die Regel. Die Welt AG ist eine diffuse Baustelle. Die Konzerne werden umgebaut, da wird improvisiert und experimentiert. Da wird Management zur Kunst. managerSeminare sprach mit dem Documenta-Chef Bernd Leifeld, der auch als Manager ein Künstler ist.
Führung 2000

Zukunft hat viele Gesichter

Lust statt Last, Ökologie plus Ökonomie - mit eingängigen Formeln beschwören Zukunftsforscher die Führung im Jahr 2000. Der Managementstil wird sich ändern müssen, Führungskräfte werden sich in erster Linie um Visionen kümmern, die Schlagworte für die Unternehmen lauten Personalmarketing und social care.
Kundenorientierung

Das Märchen vom König Kunden

Der Abschied vom Verkaufen ist eingeläutet. Edgar Geffroys gleichnamiges Buch macht die Runde durch die Vertriebsabteilungen. Partnerschaft jenseits des Egoismus ist die Devise. Zu früh für die hiesige Dienstleistungswüste, in der das 'allein gegen den Rest der Welt'-Prinzip noch den Verkäufer-Alltag bestimmt? Nicht ganz: Die Einsicht, daß langfristig nur Kundenorientierung Geschäftserfolg garantiert, setzt sich durch. Geerd Philipsen von tetralog Bremen nennt zehn beliebte Mythen, die wirklich guten Kundenbeziehungen noch im Weg stehen.
Wellness

Unternehmen in Top-Form!

Die Wohlstandsgesellschaft ist in der Krise: Jährlich entstehen allein 90 Milliarden Mark Verluste durch Arbeitsunfähigkeit. Ein Sechstel der sozialen Aufwendungen für Gesundheit tragen die Unternehmen. Dabei haben die Amerikaner längst bewiesen, wie man über den betrieblichen Gesundheitsschutz hinaus durch 'Verwöhnen der Mitarbeiter' sogar Dollars verdienen kann. Die Rede ist von Wellness.
Kreativität

Ideen in sechs Farben

Wenn die Rede auf Edward de Bono kommt, wird er oft als 'weltweit bedeutendster Kreativitäts-Denker' bezeichnet. Er gibt Seminare auf vier Kontinenten - 350.000 Flugkilometer jährlich zeugen von seiner Reisetätigkeit. Unternehmen in Deutschland haben bisher vergleichsweise wenig Gebrauch von de Bonos Techniken gemacht. managerSeminare traf de Bono zum Gespräch bei einer Konferenz der CSC Ploenzke Akademie in Kiedrich.
Führen mit Zielvereinbarungen

Auf den Weg kommt es an

Zielvereinbarungen gehören zu den Klassikern der Führungslehre. Sie sind das Zauberwort, wenn Mitarbeiter zu eigenverantwortlichem Handeln motiviert und zu Höchstleistungen angepornt werden sollen. Doch der Erfolg steht und fällt mit der Qualität des Gespräches zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem.
CBT-Programme im Test

Auch lernen will gelernt sein

Weil Wissen zunehmend schneller veraltet, kommt es beim Lernen immer weniger auf das 'Was?' denn vielmehr auf das 'Wie?' an. Kenntnisse über effektive Lernstrategien sowie ein regelmäßiges Training der eigenen Selbstlernkompetenz sind die beste Voraussetzung, um den ständig neuen Anforderungen am Arbeitsplatz gewachsen zu sein. Was liegt also näher, als dieses Know-how mittels CBT zu trainieren? managerSeminare hat drei kürzlich erschienene Programme unter die Lupe genommen.
Themenzentrierte Interaktion

Jetzt mal ehrlich!

Es zählt heute zu den verbreitetsten Gruppenarbeitsverfahren in der Humanistischen Psychologie und Pädagogik. Es wird überall dort eingesetzt, wo Arbeitsgruppen ihren Kooperations- und Kommunikationsstil verbessern wollen. Die Rede ist von Themenzentrierter Interaktion (TZI), einem Modell, das untrennbar mit dem Namen Ruth Cohn verbunden ist. Trainerin Susanne Motamedi erklärt für managerSeminare die TZI-Philosphie.
Workshops lebendig gestalten

Die Muntermacher

Die Köpfe rauchen, die Luft ist raus, die ersten Teilnehmer beginnen verstohlen zu gähnen: Jeder Trainer kennt und fürchtet diese Situation. Jetzt gilt es, die Teilnehmer neu zu aktivieren und im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in die Gruppe zu bringen. managerSeminare fragte Trainer mit gänzlich unterschiedlichen Philosophien, Arbeitsweisen und Ansätzen nach ihren Kniffen, Methoden und Spielen, um Denkblockaden der Teilnehmer zu überwinden und die Aufmerksamkeit der Gruppe wiederherzustellen. Es berichten der 'Klassiker' (Max Meier-Maletz), der 'Spieler' (Axel Rachow), der 'Kreative' (Peter Flume) und der 'Motivator' (Jürgen Höller):
Open Space

Marktplatz der Ideen

Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt, eine Agenda gibt es nicht, das Gesetz der zwei Füße steht für Entscheidungsfreiheit und Selbstverantwortung. Die Rede ist vom Konferenz-Typ Open Space. Er gilt als die Großgruppenintervention mit der geringsten Strukturvorgabe und dem höchsten Maß an Selbstorganisation. Isis Herzog schaute sich die Besonderheiten der Open Space-Technologie aus der Nähe an.
Coaching bei der Telekom

Von der Raupe zum Schmetterling

Vor nicht einmal zehn Jahren machte sich die Deutsche Telekom auf den Weg von der Behörde zum Unternehmen. Um die Vertriebsmitarbeiter für den Wettbewerb zu rüsten, starteten die Telekom-Vertriebstrainer 1992 eine Coaching-Offensive. Diese macht heute besonders durch den Einsatz Neuer Medien auf sich aufmerksam.
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