managerSeminare 287 vom 21.01.2022

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Sinnerleben in der Arbeitswelt: Glücklich ohne Purpose
  • Musterbruch: Substanzielle Erfahrungen
  • Teamcharta für die Remote-Kommunikation: Sprechen Sie hybrid?
  • Megatrends im Vertrieb: Das neue Verkaufen
  • Entscheidungsmeetings: Besser beschließen
  • Reaktanz als Ressource: Hauptsache ­dagegen?
  • Business-Ideen benennen: Macht Euch einen Namen!
  • Framework für Self Leadership: Anstiftung zur Selbstführung
  • Thilo Baum in Speakers Corner: „Unternehmen sollten gemäßigt gendern“
  • Führung meets Coaching: Wer schreibt, der bleibt am Ball
  • Schlauer lernen: Nur wer weglässt, kann gewinnen
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Projektmanagement
  • Karin Heinzl in Characters: 'Lebe ein aufregendes Leben – privat und beruflich.'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Sinnerleben in der Arbeitswelt

Glücklich ohne Purpose

Der Purpose – verstanden als übergeordneter nobler Zweck eines Unternehmens – ist der heilige Gral der Arbeitswelt. Ein Job ohne Purpose ist ein Bullshit-Job, so das Evangelium vieler New-Work-Bewegter. Das Problem dabei: Bei vielen Jobs ist der große übergeordnete Sinn bloß ein Etikettenschwindel. Und selbst wenn dies nicht der Fall ist, hat der Fokus darauf wenig Sinn. Für ein glückliches Arbeitsleben empfiehlt der Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm eine andere Haltung.
Musterbruch

Substanzielle Erfahrungen

Man könnte von alten Hüten sprechen, wenn etwa von Hospitationen und Job Rotation die Rede ist. Keine Frage, die Konzepte sind bekannt und gehören zum klassischen HR-Repertoire. Dennoch lohnt sich ein erneuter präziser Blick, vor allem, wenn man die Bedeutung neuer Erfahrungen als einzige Chance für eine Haltungsänderung erkennt. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz sondieren Neues in bekanntem Terrain.
Teamcharta für die Remote-Kommunikation

Sprechen Sie hybrid?

Sie ist wieder da – die Homeoffice-Pflicht. Führungskräfte stehen erneut vor der Herausforderung, die virtuelle Zusammenarbeit in ihren Teams produktiv zu gestalten. Die wichtigste Grundlage: eine Kommunikation, die die originären Stärken und Schwächen der virtuellen Kanäle berücksichtigt und sie nicht als bloßen Ersatz fürs Analoge sieht. Dabei hilft die Entwicklung einer gemeinsamen Teamcharta.
Megatrends im Vertrieb

Das neue Verkaufen

Die zunehmende Werteorientierung, die immer größere Macht der Plattformen, der Vormarsch von Voice Application, der steigende Direct-to-Consumer-Verkauf … so unterschiedlich diese Entwicklungen sind, haben sie doch eines gemein: Sie werden Vertrieb tiefgehend und nachhaltig verändern. Businessexperte Andreas Buhr erklärt, wie Unternehmen sich auf diese, wie er sie nennt, Megatrends im Vertrieb einstellen können.
Entscheidungsmeetings

Besser beschließen

In der kollaborativen Arbeitswelt werden Entscheidungen in Meetings beschlossen oder dort zumindest vorbereitet. Erstaunlicherweise wird der Ablauf dieser Meetings jedoch meistens dem Zufall und der Gruppendynamik überlassen. Das ist ein Fehler, denn die Prozessgestaltung hat erhebliche Auswirkungen auf die Qualität der Entscheidung. Auf sieben Punkte kommt es an.
Reaktanz als Ressource

Hauptsache ­dagegen?

Ob ein Umzug im Büro, notwendige Modernisierungen, neue Regeln oder kritische Feedbacks – als erste Reaktion gibt es fast immer Vorbehalte, oft genug auch Verweigerung. Einer der Auslöser heißt psychologische Reaktanz. Sie genauer anzusehen, kann sich lohnen: Denn bei kluger Führung lässt sich von dem oft unbewussten Unmut viel lernen.
Business-Ideen benennen

Macht Euch einen Namen!

Von wegen: Es ist doch nur ein Name! Bei der Benennung neuer Produkte, Marken oder Methoden beißen sich viele die Zähne aus – sei es, weil gute Ideen fehlen, sei es, weil die bevorzugten Bezeichnungen bereits vergeben sind, oder weil man keine gemeinsame Entscheidung treffen kann. Starke Namen zu finden, ist also gar nicht so leicht. Damit es trotzdem klappt, sind fünf Schritte entscheidend.
Framework für Self Leadership

Anstiftung zur Selbstführung

Selbstführungsfähigkeit wird gerne als wichtigste Kompetenz einer Führungskraft gehandelt. Doch in der agilen Arbeitswelt ist die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren, auch für alle anderen Teammitglieder ein Must-have. Führungskräfte sind damit neu gefordert: Sie müssen ihre Mitarbeitenden beim Ausprägen von Self Leadership unterstützen. Dabei hilft ein Framework.
Thilo Baum in Speakers Corner

„Unternehmen sollten gemäßigt gendern“

​Das Thema ist ein gesellschaftlicher Zankapfel: Soll man gendern oder nicht? Für Unternehmen besteht das Problem darin, dass sie damit, wie sie sich entscheiden – ob für das Gendern oder dagegen – immer auch eine politische Aussage transportieren, selbst wenn dies überhaupt nicht in ihrer Absicht liegt. Der Kommunikationsberater Thilo Baum warnt daher vor einem allzu leichtfertigen Umgang mit dem Thema – und empfiehlt einen gemäßigten Mittelweg im Umgang damit. ​
Führung meets Coaching

Wer schreibt, der bleibt am Ball

Martin Wehrle erklärt, wie sich die Chance deutlich erhöhen lässt, dass das Gegenüber gemeinsam getroffene Absprachen einhält und im Gespräch entwickelte Vorsätze umsetzt.
Schlauer lernen

Nur wer weglässt, kann gewinnen

Henning Beck erklärt, warum Stützräder abgeschafft wurden und warum auch beim Lernen gilt: weglassen statt hinzufügen.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Projektmanagement

Projekte werden immer komplexer, effizientes Projektmanagement wird damit unabdingbar. Doch worauf muss man bei der Zieldefinition von Projekten achten? Welche agilen Methoden helfen bei der Planung und Durchführung? Und wie geht man mit Konflikten in Projekten um? Vier neue Bücher liefern Antworten.
Karin Heinzl in Characters

'Lebe ein aufregendes Leben – privat und beruflich.'

Die Kommunikationswissenschaftlerin Karin Heinzl ist Gründerin und CEO der gemeinnützigen GmbH MentorMe. Dahinter steckt das derzeit größte berufliche Mentoring-Progamm für Frauen in der DACH-Region, das branchen- und firmenübergreifend Mentoren, Mentorinnen und Mentees zusammenbringt. Im Interview erklärt sie, welche berufliche Herausforderung sie reizen würde, was sie niemals verpasst und was sie auch mal werden wollte.
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