Von der VBT zum BDVT

Zum Ende des Jahres 2025 löst sich die VBT, die Vereinigung der Business Trainer:innen in Österreich, auf. Den Mitgliedern des Vereins, die die Auflösung im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober 2025 beschlossen hatten, bietet sich in Sachen Interessenvertretung zukünftig der BDVT als Alternative an. Der in Köln ansässige Berufsverband für Training, Beratung und Coaching richtet sich nicht nur an Weiterbildende aus Deutschland, sondern auch solche aus dem deutschsprachigen Ausland. Dass er unter seinem Dach nun eigens eine „Region Österreich“ etabliert hat, um seine Präsenz im Nachbarland zu stärken, ist jedoch ein Novum. Mit der VBT in Österreich verbindet den Verband eine längere Geschichte der Kooperation. Zudem sind gut zwei Drittel der VBT-Mitglieder auch Mitglieder im BDVT.

Für diejenigen, die es bisher nicht waren, besteht laut BDVT-Geschäftsführer Peer F. Holm nun die Möglichkeit, zu Sonderkonditionen Verbandsmitglied zu werden. Die Leitung der neuen BDVT-Region Österreich werden der bisherige Obmann der VBT Markus Frank-Schagerl und Valerie Rapatz innehaben. Frank-Schagerl erklärte, die gemeinsame Vertretung deutscher und österreichischer Weiterbildner unter einem Dach sei angesichts dessen, dass Trainerinnen und Trainer heute oft ohnehin grenzüberschreitend arbeiten, „ein logischer und zukunftsweisender Schritt“. Regionale Treffen und Weiterbildungen soll es für die österreichischen Trainerinnen und Trainer allerdings auch weiterhin geben.

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