Startup begibt sich in Bewerber-Rolle

In Zeiten des Arbeitskräftemangels werden Unternehmen immer kreativer, wenn es darum geht, neue Mitarbeitende für sich zu gewinnen. Sproof, ein österreichisches Softwareunternehmen mit Sitz in Puch bei Hallein, das seinen Kunden den rechtsgültigen und datenschutzkonformen Einsatz digitaler Signaturen ermöglicht, greift seit einem Jahr zu einem besonderen Kniff, um als möglicher Arbeitgeber einen guten Eindruck zu machen: Die Firma hat den klassischen Bewerbungsprozess umgekehrt und bewirbt sich selbst mit einem Firmen-Motivationsschreiben und -Lebenslauf bei potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten. Sproof sendet seine Bewerbungsunterlagen auf Wunsch Interessierten zu und stellt seine Unterlagen auch auf öffentlich zugänglichen Plattformen zur Verfügung. Nach eigenen Angaben ging der Plan, auf diese Art Talente an Bord zu holen, auf. Jedenfalls wuchs Sproof binnen eines Jahres von vier auf 25 Mitarbeitende.

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(Aus)Bildungskongress der Bundeswehr 2024

Hybrider Fachkongress vom 3.-5. September unter dem Thema „Game-based Learning und Serious Gaming für eine starke Demokratie – Chancen und Grenzen“ an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

www.ausbildungskongress.org