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e-Learning

Integration in die Unternehmenskultur

Die Ansicht, dass e-Learning nicht nur ein Kostensenkungsprogramm, sondern Teil einer gesamten Unternehmenskultur sein sollte, setzt sich in Unternehmen nur schleppend durch. Der folgende Praxisbeitrag beschreibt den Implementierungsprozess bei Europcar und zeigt Möglichkeiten auf, mit auftretenden Widerständen umzugehen.
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Das Unternehmen Europcar hat sich im Rahmen einer strategischen Neupositionierung auf dem deutschen Markt dazu entschlossen, e-Learning zu einem zentralen Baustein des Weiterbildungsbereichs zu machen. Auf das Lern- und Informationsportal 'Europcar' haben alle 1.500 Mitarbeiter des Unternehmens in Deutschland jederzeit Zugriff. Die reinen e-Learning-Angebote werden durch spezifische Präsenztrainings ergänzt. Tele-Tutoren coachen den Lernenden und Kontakte zwischen den Lernenden, jederzeit durch Chat oder Telefon möglich, unterstützen individuelle Lernfortschritte. Aber wie kam es zur Umsetzung dieses Projektes? Welche Anstrengungen wurden unternommen, um die Akzeptanz für e-Learning im Unternehmen zu erzielen? Welche Barrieren mussten überwunden werden? Welche Rolle spielt der Betriebsrat in diesem Kontext?

Befragt man Management- und Personalverantwortliche von Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen nach ihren Einstellungen zum Thema e-Learning, so erhält man hohe Interessensbekundungen, in Zukunft auf die Weiterbildung per Mausklick zu setzen. Während aber kaum klare Vorstellungen über die erfolgreiche Einführung von e-Learning formuliert werden können, erwarten sie trotzdem generelle Kosteneinsparungen in Höhe von 30 bis 50 Prozent des Aus- und Weiterbildungsetats, sei es durch Abbau der (internen oder externen) Trainer und Personalentwickler oder durch deutliche Reduzierung der Logistikkosten, die die klassische Weiterbildung mit sich bringt.

Während sich für manche Manager das Thema e-Learning als eine Zusatzaufgabe für die interne EDV-Abteilung darstellt, sehen andere die Aufgabenstellung als integralen Bestandteil eines modernen Human-Ressources-Management an, denn B2B, B2C und B2E als neue Internet-Kommunikation verändern nicht nur die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen sowie den Absatz von Produktion und Informationen.
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